Radtour in und um Günzburg: Auf durch das Donaumoos
Die Radtour in und um Günzburg bietet schöne Ausblicke und viele Einblicke in das Donautal. Auf den Radwegen sehen Sie die Frauenkirche, einen Aussichtsturm und Wakeboardanlagen.
Ein echter Familienausflug sollte es werden, dieser Samstagnachmittag im Landkreis Günzburg. Denn wenn einer weiß, dass ich nicht zu den sportlichsten Radlern dieser Nation gehöre, dann meine Liebsten. Also wurde sofort aufmunternde Unterstützung angeboten und ebenso unverzüglich angenommen. Doch wir sollten für die befürchteten Strapazen schneller als erwartet entschädigt werden.
Die Radtour in und um Günzburg ist etwas für die ganze Familie
Los geht es am historischen Günzburger Marktplatz, der mit seinen zahlreichen Cafés und dem strahlenden Sonnenschein schon jetzt zur Rast einladen würde, aber erst zum Abschluss wird hier angehalten. Raus aus der Stadt und vorbei am riesigen Gelände des Bezirkskrankenhauses führt unsere Route zunächst nach Reisensburg. Das Schloss, das thronend über der Ortschaft steht, ist kaum zu übersehen und setzt sich majestätisch zum blauen Himmel ab. Doch wir müssen weiter und schlagen so nicht den linken Weg hinauf zum Schloss, sondern den rechten ein.
Ein Halt auf dem Radweg ist der Aussichtsturm in Offingen
Nächstes Ziel: Offingen. Aber nicht so schnell. Bevor wir die Marktgemeinde erreichen, werfen wir erst noch einen kurzen Blick auf die kleine denkmalgeschützte Barbara-Kapelle. Und schon ruft die erste Herausforderung: 128 Metallstufen, 25 Meter und viel Wind machen den Aufstieg zum Offinger Aussichtsturm nicht gerade leicht, aber der Ausblick entschädigt für alles. Der Blick geht weit über das Donautal.
In Offingen begrüßen die Störche auf dem ehemaligen Schloss unsere Radlgruppe, bevor es an der Kneippanlage eine kleine Abkühlung für die Füße gibt. Weiter geht die Tour Richtung Wasserski- und Wakeboardanlage. Mutige können sich hier durch den See ziehen lassen. Wir machen erst einmal Rast im Neuhof am See und genießen das wohlverdiente Radler unter Apfel-, Birnen- und Kastanienbaum. Dass wir die kleine Stärkung noch nötig haben werden, wissen wir noch nicht.
Die Fahrradtour führt durch eine Seenlandschaft
Denn eigentlich sollte unser Weg quer durch die Seenlandschaft gen Westen führen, doch stattdessen verfahren wir uns im Gewirr der Kies- und Privatgewässer. Also Kommando zurück, eine neue Strecke muss her. Da die Radwege oft nur schlecht oder gar nicht beschildert sind, verlassen wir uns auf unseren Orientierungssinn.
Oberhalb der Seen entdecken wir einen landwirtschaftlichen Weg, der am Moos entlangführt, perfekt. Nach einem Abstecher zum Beobachtungsturm Donaumoos geht es zurück nach Günzburg. Der Stadtberg ist schließlich die letzte Herausforderung, bevor das Ziel, der Marktplatz, erreicht ist.
Und am Ende bleibt, dass es eine richtig schöne Tour war und wie schon Albert Einstein sagte: „Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.”
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