
Eine Chance für Jugendliche mit Problemen

Seit 20 Jahren gibt es professionelle Hilfe an den Schulen im Landkreis. Die Mittelschule Wertingen machte den Anfang. Warum Prävention in einer komplexen Gesellschaft so wichtig ist
Im September 1997 begann die damalige Hauptschule Wertingen als erste Schule im Landkreis Dillingen mit der Jugendsozialarbeit an Schulen. Heute ist das Angebot nahezu flächendeckend: an Grund- und Mittelschulen, Förderschulen, Berufsschulen und einigen Realschulen bietet die Jugendsozialarbeit schnelle Hilfe im direkten Lebensumfeld von Kindern und Jugendlichen. Und sie habe sich etabliert, sei zur Selbstverständlichkeit geworden, zieht Beate Sigl von der Fachbereichsleitung Jugendsozialarbeit an Schulen bei der kleinen Feier in der Mittelschule Wertingen Bilanz. Die Mitbegründer des Projekts stoßen im Schülercafé der Mittelschule auf die erfolgreiche, nun 20 Jahre andauernde Arbeit an. „Es ist kein Stigma mehr, sich Hilfe zu holen“, sieht Beate Sigl die Situation positiv, „es ist leichter und selbstverständlicher geworden, sich anderen anzuvertrauen“. Bei Problemen im schulischen oder häuslichen Umfeld nehmen Kinder und Eltern gerne die Hilfe der Sozialarbeiter/innen an den Schulen an.
An der Mittelschule Wertingen gibt es inzwischen die vierte Fachkraft dieser Art – sie kommt von der St. Gregor Jugendhilfe gGmbH in Augsburg, dem Kooperationspartner der Schulen, Kommunen und des Landkreises. Magdalena Reimann hat ein kleines Büro in der Schule bezogen, arbeitet mit Lehrern und der Schulleitung eng zusammen und ist für die Kinder und Jugendlichen dennoch neutrale Ansprechpartnerin.
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