Ist diese Tatsache das Erfolgsgeheimnis für die zahlreichen Preise, welche das "Echo" in den vergangenen Jahren abgeräumt hat? Sandra Bauer glaubt schon, sie nennt freilich auch noch andere Gründe. So seien auch Ex-Chefredakteure bei den Text- und Layoutwochenenden mit am Ball. Sprich, ehemalige Gymnasiasten, welche die Schule schon verlassen haben, geben ihre Erfahrungen an die jüngeren "Echo"-Blattmacher weiter. Auch an Sven Aumiller, der in der Februarausgabe 2010 die Titelgeschichte "Schadenfreu(n)de" geschrieben hat. Dem 14-jährigen (Schüler der Klasse 8a) ist da zweifelsohne ein Volltreffer gelungen. Aber auch die Auswahl der Bilder, die fast schon professionellen Layoutzuschnitte und die Auswahl der Themen haben das "Echo" zu einem Produkt werden lassen, das sich bundesweit längst einen Namen gemacht hat. Die nächste Ausgabe (Auflage 800) erscheint in wenigen Tagen. Sandra Bauer wird dann ebenso wie ihr Kollege Jürgen Löfflad, der ebenfalls als Betreuungslehrer fungiert, kritisch prüfen, ob drucktechnisch alles geklappt hat. Schließlich will man auch mit der neuen Ausgabe bei diversen Wettbewerben gute Ergebnisse erzielen. (her)
Wertingen