Der Wind entfacht das Vorderrieder Feuer immer wieder neu
Plus Rund 100 Menschen helfen in Vorderried mit, an den Brandherd heranzukommen. Das ist bei der Photovoltaikanlage keineswegs einfach. Buttenwiesens Bürgermeister Kaltner wird erstmals die Tragweite eines solchen Unglücks bewusst
„Eindeutig kein menschliches Handeln steht im Raum und damit keine Strafverfolgung.“ So lautet am Montag die Erkenntnis der Brandfahnder nach ihren Ermittlungen in Vorderried. Dort war am Sonntag ein Wohnhaus niedergebrannt. Die rund 100 Einsatzkräfte hatten mit mehreren Hindernissen zu kämpfen und mussten letztendlich selbst das Wohnhaus ein stückweit einreißen. Hinter dem, was Pressesprecher Benedikt Weber am Montag in nüchternen Worten vermeldet, steckt ein Schicksalsschlag für die Betroffenen. Der Hausherr selbsts schickte den Notruf am frühen Sonntagmorgen los. Seine Mutter war durch das Brandknacken aufgewacht und hatte ihn verständigt.
Buttenwiesener Bürgermeister bekam die Meldung am frühen Morgen
Und so landet auch bei Buttenwiesens Bürgermeister Hans Kaltner als „erster Dienstherr aller Feuerwehren“ in seiner Gemeinde um 5.47 Uhr die Meldung. „Brand Dachstuhl Wohnhaus“ lässt ihn sofort in Kleidung schlüpfen und von Lauterbach nach Vorderried fahren. „Solch eine Meldung ist vollkommen anders als wenn ein Holzstapel brennt.“ Als Kaltner wenige Minuten später an der Brandstelle ankommt, sind die Feuerwehren bereits vor Ort.
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