
Viele forschen in Buttenwiesen nach ihren jüdischen Ahnen

Plus Mehr als 370 Jahre lang lebten Juden und Christen in guter Nachbarschaft im Ort, bis das Naziregime die Macht übernahm. Um diese Zeit in Erinnerung zu behalten, soll es heuer besondere Veranstaltungen geben.
Ein Spaziergang durch Buttenwiesen wird zu einem Gang durch die Geschichte und zu einer Art „Spurensuche“. Er führt vorbei an gepflegten Häusern und blühenden Gärten. An markanten Plätzen im Ort stehen Gedenktafeln. Diese Tafeln geben aufschlussreiche Informationen über die Geschichte des jüdischen Buttenwiesen, über die jüdische Kultur, deren Traditionen, Bräuche und Rituale. Ergänzend zu diesen Informationen gibt es Audioguides „Jüdisches Leben in Buttenwiesen“, ein Angebot speziell für Erwachsene und für Kinder. Es ist ein Projekt der Stiftung „Zuhören“ in Kooperation mit dem Bayerischen Rundfunk und der Montessori-Fachoberschule Wertingen.
Das bundesweite Jubiläumsjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ versteht sich als ein klares Bekenntnis gegen Antisemitismus und Rassismus. Viele Aktionen wie auch eine Sonderbriefmarke machen auf das jüdische Leben in Deutschland aufmerksam. Ziel ist es laut den Verantwortlichen, die Neugier auf die Vielfalt jüdischen Lebens zu wecken und Vorurteile abzubauen. Und jüdisches Leben blühte einst auch im Zusamtal.
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