Startseite
Icon Pfeil nach unten
Wertingen
Icon Pfeil nach unten

Energieversorgung: Die Verdichterstation nimmt Gestalt an

Energieversorgung

Die Verdichterstation nimmt Gestalt an

    • |
    Mit diesen oder ähnlichen Rohrleitungen wird zu einem späteren Zeitpunkt der Anschluss gelegt werden, der die Verdichterstation mit den beiden Gasleitungen CEL und Nordumgebung verbindet. Die Gasverdichterstation in Prettelshofen soll dabei helfen, den Druck in den Leitungen aufrecht zu erhalten und das Gas zu transportieren.
    Mit diesen oder ähnlichen Rohrleitungen wird zu einem späteren Zeitpunkt der Anschluss gelegt werden, der die Verdichterstation mit den beiden Gasleitungen CEL und Nordumgebung verbindet. Die Gasverdichterstation in Prettelshofen soll dabei helfen, den Druck in den Leitungen aufrecht zu erhalten und das Gas zu transportieren. Foto: Benjamin Reif

    Mit einem Sondertransport kamen in der letzten Woche die beiden riesigen Trafos an, welche den Energieverbrauch der Verdichterstation in Prettelshofen bewerkstelligen werden. Für die 107 Millionen Euro teure Station, welche Ende 2019 in Betrieb gehen soll, werden gewaltige Mengen Strom notwendig sein. Das ganze Bauprojekt dient dazu, nach Inbetriebnahme das Erdgas, welches durch die beiden Leitungen CEL von Vohburg nach Senden und der Nordumgehung von Amerdingen, Wertingen über Finsing nach Schnaitsee fließt, mit neuem Druck zu versehen, damit es sich weiter durch die Leitungen bewegen kann. Das wird mit drei großen, elektrisch betriebenen Gasverdichter-Maschinen geschehen. Deren Leistungsbedarf ist gewaltig: Elf Megawattstunden verbraucht einer der Verdichter pro Stunde. Das ist mehr, als 150 durchschnittliche Einfamilienhäuser in einem ganzen Jahr verbrauchen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden