Die Zwerge proben ihren Auftritt im Wald
In Frauenstetten laufen die Vorbereitungen für den 19. Nikolausmarsch am kommenden Samstag. Der Weg führt durch einen märchenhaften Wald. Warum viele Einheimische noch nie selbst mitgelaufen sind.
Wie lange sie schon dabei sind? Die Frage erübrigt sich für einen „echten“ Frauenstettener. „Schon immer“, sagen Florian Hartl (37) und Klaus-Jürgen Aumiller (56). Gemeinsam mit Christian Zahler organisieren sie den Nikolausmarsch in Frauenstetten. Und der ist der aufwendigste und schönste weit und breit, betont Florian Hartl: „Bei uns ist der Weg ein Erlebnis.“ Damit das auch dieses Jahr, beim 19. Mal so bleibt, bereiten zahlreiche Helfer den Wald gemeinsam auf das große Ereignis am kommenden Samstag, 7. Dezember, vor.
Treffpunkt ist der Frauenstettener Tennisplatz, am Waldrand gelegen, oberhalb von Kirche und Friedhof. Hier herrscht eine Woche vorher bereits geschäftiges Treiben. Tannenbäume, Hütten und Feuerstellen werden aufgebaut und geschmückt. Von hier geht der Weg traditionell in den Wald, angeführt von Nikolaus samt Engeln. „Auf den Knecht Ruprecht verzichten wir ganz bewusst“, erzählt Klaus-Jürgen Aumiller. „Der wirft den Kindern ihre Verfehlungen vor, doch wir wollen, dass die Kinder bewusst das Gute im heiligen Nikolaus sehen.“ Über die Legenden des heiligen Nikolaus von Myra weiß Aumiller ebenso Bescheid wie über die Herausforderungen, als Frauenstettener Nikolaus die Kinder und deren Eltern sicher und im Zeittakt durch den Wald zu geleiten. Mehrmals war er bereits selbst in das Kostüm geschlüpft und hatte einen der drei Nikoläuse verkörpert – für jeden Marsch um 17, 17.30 und 18 Uhr einen. „Wenn’s gut läuft, sieht jedes Kind nur einen Nikolaus“, erklärt er und weist im Laufen auf neuralgische Stellen hin.
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