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Wertingen: Ein Donnerwetter aus Wertingen geht über Bayerns Windkraft-Plänen nieder

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Ein Donnerwetter aus Wertingen geht über Bayerns Windkraft-Plänen nieder

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    Dunkle, stürmische Wolken über einer Windanlage bei Wortelstetten. Der Bauausschuss des Wertinger Stadtrats machte seinem Ärger über das bayerische „Windkraft-Hin-und-Her“ Luft.
    Dunkle, stürmische Wolken über einer Windanlage bei Wortelstetten. Der Bauausschuss des Wertinger Stadtrats machte seinem Ärger über das bayerische „Windkraft-Hin-und-Her“ Luft. Foto: Andreas Dengler

    Falls Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger im Rahmen seiner angekündigten Windkraft-Offensive den Weg nach Wertingen finden sollte, dann kann er sich auf etwas gefasst machen. Der Bauausschuss des Stadtrats gab in seiner Sitzung am Mittwochabend ein kleines Vorspiel dessen, was den Minister erwarten könnte: Ein wahrer Sturm der Entrüstung entfachte sich über das Agieren der Staatsregierung, die zuerst mit der 10H-Regelung sämtliche Windkraft-Pläne ad absurdum geführt hatte und sich jetzt, nach deren Einführung, darüber wundert, dass kein einziges Windrad im Lande mehr gebaut wird. Fast verzweifelt sprach Bürgermeister Willy Lehmeier von einem „faulen Kompromiss“ der Staatsregierung beim Thema Energiewende und Klimapolitik.

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