Das Atomkraftwerk im schweizerischen Leibstadt muss 24 Brennelemente austauschen, die nicht den Vorgaben entsprechen. Dadurch muss der Reaktorkern neu ausgelegt und von den Behörden wieder freigegeben werden, die laufende Revision dauert dadurch länger und die Wiederinbetriebnahme verzögert sich. Auch das Atomkraftwerk (AKW) Gundremmingen hat zwei solche Brennelemente von der französischen Firma Areva erhalten. Die Anlage sei allerdings so ausgelegt, dass sie auch bei möglichen Schäden an Brennelementen gefahrlos funktioniert – Anzeichen für Defekte gebe es momentan jedoch keine. Das betont auf Anfrage unserer Zeitung Jan Peter Cirkel, einer der Sprecher in der RWE-Zentrale in Essen.
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