
Wird rund um Laugna bald mehr geblitzt?

Die Kommune will Raser zur Kasse bitten. Wie das funktionieren kann
In den Ortsteilen der Gemeinde Laugna wird zu schnell gefahren. Abhilfe soll die Zusammenarbeit mit dem gemeinsamen Kommunalunternehmen Verkehrsüberwachung Schwaben-Mitte schaffen. Aus diesem Grund wurde die Referentin Petra Haupeltshofer zur Gemeinderatssitzung am Mittwoch eingeladen. Sie stellte das Unternehmen und dessen Vorgehensweise vor.
Haupeltshofer erklärte: „Wir sind eine öffentliche Einrichtung in kommunaler Hand, kein Privatunternehmen.“ Das 2007 von den Städten Friedberg und Königsbrunn gestartete Unternehmen zählt mittlerweile 33 Trägergemeinden. Für die Aufnahme müsste die Gemeinde eine Stammkapitalanlage von 1,50 Euro pro Bürger zahlen. Dieser Betrag würde jedoch im Falle eines späteren Austritts zurückerstattet. Das „Blitzen“ kostet pro Stunde 190 Euro. Hinzu kommt eine Anfahrtspauschale von 85 Euro pro Überwachungstag. Bußgeldbescheide, Ahndung von Verstößen und statistische Auswertung werden komplett durch das Unternehmen bearbeitet. Bußgelder werden der Gemeinde ausgezahlt. „Im Schnitt werden dadurch die Kosten, die die Gemeinde für die Maßnahmen aufbringt, gedeckt“, sagte Haupeltshofer.
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