Plus An sich steht das Vorhaben für eine fehlgeleitete Energiepolitik. Doch es birgt auch Chancen.
Man nimmt es den Verantwortlichen von Bayernets ab, dass sie den Bau ihres Megaprojekts Augusta so sozial- und umweltverträglich machen wollen, wie es nur irgendwie geht. Und dennoch: Dass im Jahr 2021 über 41 Kilometer eine Pipeline für Erdgas in der Region verlegt wird, bleibt an sich eine schlechte Nachricht.
Notwendig ist das Projekt, denn unser aller Verlangen nach Energie macht es notwendig, dass mehr Gas nach Europa gebracht werden muss. Das kommt zum großen Teil aus Russland, was die Abhängigkeit zu dem autoritär regierten Land erhöht. Die Verbrennung von Erdgas treibt aber vor allem jeden Tag weiter den Klimawandel voran. Und trotz aller Bemühungen werden die Arbeiten in den Wäldern dem Ökosystem punktuell schaden und für viele Tiere großen Stress bedeuten.
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