Erntedank am großen Riedkreuz bei Pfaffenhofen
Hunderte von Menschen folgen dem Aufruf der BBV-Ortsverbände im Unteren Zusamtal. Kinder machen in einem Streitgespräch die Bedeutung von Obst und Gemüse klar. Der Erlös aus dem Ernteverkauf kommt ebenfalls Kindern zugute.
Der Wettergott meinte es gut mit den Organisatoren des Bayerischen Bauernverbandes und den vielen Besuchern der traditionellen Erntedankfeier im Donauried. Die milden Temperaturen ließen den Andachtsplatz am großen Riedkreuz am Sonntag in bunten Herbstfarben leuchten. Ein mit über 20 verschiedenen Früchten beladener Erntewagen empfing die Gläubigen aus dem ganzen Landkreis, die vom Landfrauenchor des Bayerischen Bauernverbands Dillingen mit dem Lied „Nimm dir Zeit, werde still“ in die Erntedankfeier eingestimmt wurden. Obmann Michael Ried hieß die rund 300 Andachtsbesucher namens der Ortsbäuerinnen und Obmänner des unteren Zusamtals willkommen, darunter Bürgermeister Hans Kaltner, Markus Müller vom Bezirksverband Schwaben, Kreisbäuerin Annett Jung und Geschäftsführer Eugen Bayer vom BBV-Kreisverband Dillingen.
Riedpredikt in Buttenwiesen
Stadtpfarrer Daniel Ertl aus Höchstädt freute sich über die große Schar der Gläubigen und stellte das diesjährige Motto des Erntedanks „Salz der Erde“ in den Mittelpunkt seiner Riedpredigt. „Wir sind das Salz der Erde“, rief er den 300 Besuchern zu, die das Leben mit christlichen Werten würzten, aber auch mal „Salz in die Wunde streuen“, wenn etwas in unserer Gesellschaft im Argen liege. Er wünschte sich von der großen Schar der Riedanhänger und Naturliebhaber, die sich zur Riedandacht versammelt hatten, dass sie als bekennende Christen leben, Haltung zeigen und standhaft im Glauben bleiben.
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