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Geschichte: „Schuld ist nicht vererbbar“

Geschichte

„Schuld ist nicht vererbbar“

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    Über das Thema „Erinnerungskultur in Bayern“ diskutierten am Sonntagabend (von links) der Ortssprecher der Jungen Union Buttenwiesen, Daniel Uhl, die ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, und der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Wertingen-Zusamtal, Fabian Braun.
    Über das Thema „Erinnerungskultur in Bayern“ diskutierten am Sonntagabend (von links) der Ortssprecher der Jungen Union Buttenwiesen, Daniel Uhl, die ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Charlotte Knobloch, der Antisemitismusbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, und der stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union Wertingen-Zusamtal, Fabian Braun.

    Polizisten und Personenschützer flankieren den Eingangsbereich. Der Saal in der Buttenwiesener Pizzeria ist am Sonntagabend gut gefüllt. Eine gespannte Atmosphäre herrscht in dem Raum. Plötzlich beginnen die Zuhörer zu klatschen: Die zwei prominenten Gäste aus München betreten den Saal. Die ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland und amtierende Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, kam am Sonntag gemeinsam mit dem Antisemitismusbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung, Ludwig Spaenle, nach Buttenwiesen (wir berichteten). Knapp zwei Stunden diskutierten sie mit der Jungen Union (JU) und Besuchern über die „Erinnerungskultur in Bayern“. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem das Gedenken an den Holocaust und die Reichspogromnacht, die sich am Wochenende zum 81. Mal jährte.

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