Wo die letzte Reise hingeht
Aufklärung über ein emotionales Thema. Bestatter Jörg Freudensprung informiert in Wertingen. Was er zur Vorsorge empfiehlt
„Wir alle planten zu Lebzeiten unsere Reisen akribisch genau – sei es die Dienst- oder die Urlaubsreise.“ Wenn es aber um unsere letzte Reise ginge, würden wir verkrampfen. Klar, sich frühzeitig mit dem eigenen Tod zu befassen, fiele einem auch nicht leicht und erfordere Mut. Wenn nichts geregelt sei, so der Vorsitzende Hans-Josef Berchtold in seiner Begrüßung, könne dies zu emotionalen und finanziellen Komplikationen unter den Angehörigen führen.
Die SeniorenGemeinschaft Wertingen-Buttenwiesen bemühte sich anlässlich eines Mitgliedertreffens um Aufklärung zum Thema Bestattungsarten. Dazu lud sie den stellvertretenden Vorsitzenden des Bayerischen Bestatter-Verbands und Geschäftsstellenleiter, Jörg Freudensprung, zu einem Vortrag ein. Zu Beginn erklärte der Referent, dass die Erdbestattung mehr und mehr von der Feuerbestattung verdrängt werde. Bei der Feuerbestattung gäbe es wiederum mehrere Möglichkeiten. Vom Urnengrab mit Grabstein oder -platte bis zur Urnenwand würden viele Varianten angeboten. Andere, auch in Deutschland zugelassene Bestattungsarten sind die See- und die Waldbestattung. Bei der Seebestattung seien in Nord-und Ostseegebieten bestimmte Wasserflächen für die Beisetzung reserviert, in denen keinerlei sonstige Aktivitäten (Fischerei, Wassersport) durchgeführten werden dürfen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.