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Seit zwei Jahren ist Günther Schneider Leiter des Wertinger Seniorenheims St. Klara. Er weiß viel positives zu berichten – so ist das Obergeschoss mittlerweile umstrukturiert (siehe Bild) und hat dadurch sehr an Lebensqualität gewonnen. Doch Schneider berichtet auch von großen Herausforderungen für die Zukunft.
Foto: Benjamin Reif
Plus
Der Leiter der Wertinger Einrichtung bittet die Stadt, einen anderen Weg einzuschlagen. Denn obwohl das Altenheim in vielerlei Hinsicht eine positive Entwicklung verzeichnet, muss wohl ein Neubau her.
Der Leiter des Wertinger Altenheims schlägt Alarm. Seit zwei Jahren führt Günther Schneider die Einrichtung St. Klara, in der derzeit 76 Senioren untergebracht sind. Das Angebot beschränkt sich derzeit fast ausschließlich auf stationäre Pflege. Das heißt, dass die Senioren im Heim wohnen und so viel wie nötig betreut und gepflegt werden. In den derzeitigen Räumlichkeiten ist dieses Konzept nicht zukunftsfähig.
Den erfolgreichen Weg für die kommenden Jahrzehnte sieht Günther Schneider in einer Neuausrichtung des Seniorenheims. Seiner Ansicht nach braucht es einen Neubau, in dem die stationäre Pflege untergebracht wird. Das derzeitige Gebäude könnte dann für Tagespflege, „Rüstigenpflege“ und eventuell betreutes Wohnen genutzt werden.
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