
Stephan Herreiner ist der neue Bürgermeister in Bissingen

Der Familienvater erhält ein überragendes Ergebnis: 91,7 Prozent aller Stimmen gehen an ihn. Es gibt auch eine Besonderheit nach der Auszählung.
Rosi Herreiner umarmt ihren Mann fest. Tochter Hannah fällt ihrem Papa überwältigt um den Hals. Ganz hinten in der Ecke des Sitzungssaales steht die Familie kurz zusammen. Alle drei nehmen sich in den Arm, atmen tief durch. In diesem Moment am Sonntagabend ist klar: Stephan Herreiner ist der neue Bürgermeister in Bissingen. Der 52-Jährige gewinnt die Wahl im Kesseltal haushoch. 91,7 Prozent der Stimmen gehen an ihn. „Unglaublich“, ist seine erste Reaktion. Herreiner war der einzige Kandidat, der sich zur Wahl stellte. Angetreten ist er für CSU und Freie Wähler. Der Familienvater ist von seinem Ergebnis überwältigt, wie er betont. Mit dieser hohen Prozentzahl habe er nicht gerechnet, das überrasche ihn sehr. „Packen wir es an und das in einem guten Miteinander. Es gibt so viel zu tun.“ Dabei wünsche er sich inständig, dass das Zusammengehörigkeitsgefühl, das er in den vergangenen Wochen während seines Wahlkampfes gespürt habe, anhalte. „Ich hoffe sehr, dass wir diesen Zusammenhalt für unsere Zukunft nutzen können.“
Es gibt eine Besonderheit nach der Auszählung
Bissingens Geschäftsstellenleiter Arne Spahr bestätigt, dass von insgesamt 2998 Wahlberechtigten 1583 von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben. Die Wahlbeteiligung liegt bei 52,8 Prozent. Am Sonntagabend sind 1547 gültige und 36 ungültige Stimmen vermerkt. Insgesamt gibt es 402 Briefwähler. Spahr gibt noch eine Besonderheit bekannt: „40 Einzelpersonen sind handschriftlich auf die Stimmzettel geschrieben worden. Ihre Wählbarkeit muss aber noch geprüft werden. Am Ergebnis wird es nichts mehr ändern.“ Der Wahlleiter betont ausdrücklich, dass es sich hierbei um das vorläufige Ergebnis handelt.
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