So feiern Muslime im Zusamtal das Opferfest
Die Muslime im Zusamtal feiern ab Sonntag für vier Tage. Das Fest ist eine wichtige Säule des Islam und hat seine Wurzeln im Alten Testament. Was alles dazu gehört.
Ihre Vorfreude auf das bevorstehende „Opferfest“ ist ihnen deutlich anzusehen. Die Kinder können es kaum noch erwarten, sie sind sichtlich aufgeregt und begrüßen sich freundlich. Fröhlich und ausgelassen springen sie im Park hinter dem Wertinger Schloss herum, spielen Fangen und erfrischen sich am kühlen Brunnenwasser. In kleinen Taschen bringen sie Bonbons mit, die sie nach rituellem Brauch an Andere verschenken. „Seit Wochen zählen wir die Tage bis zum Fest“, sagt die zehnjährige Joudi Sharur aus Oberthürheim. Am Sonntag ist es endlich soweit.
Zum Opferfest trägt man festliche Kleidung
Doch bereits jetzt, in den Tagen davor, geben die Kinder ihrer Ungeduld nach und feiern schon einmal ein bisschen vor. Dazu treffen sie sich mit ihren Freunden und haben sich nach altem Brauch feierlich geschmückt. Sie haben festliche Kleidung angezogen. Die Mädchen tragen weiße Spitzenkleider, Blumen im Haar und Schmetterlingsflügel aus Tüll. Als Zeichen ihrer Freundschaft tragen zwei Mädchen gleiche Kleider. Die Jungen tragen frisch gebügelte Hemden zu Stoffhosen. Sogar der Kleinste unter ihnen, der zweijährige Ibrahim, trägt einen festlichen Anzug. „Üblicherweise bekommen die Kinder zum Opferfest neue Kleider geschenkt“, berichtet Maryam Ali aus Lauterbach. Die Kinder erhalten zum Fest kleine Geldgeschenke. „Und es wird sehr, sehr viele Süßigkeiten geben“, sagt sie.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Allesamt nette freundliche Kinder. Wenn die sich so weiterentwickeln würden, gäbe es keine Probleme mit Integration. Nur ist es leider so, sobald die Mädchen keine Kinder mehr sind, werden sie dazu genötigt, sich so zu verhüllen wie z.B. Maryam Ali. Und dann wird es schon wieder erheblich schwieriger........................