
Ein Wertinger geht ins „Höllencamp“

Der 30-jährige Gabriel Ostermeier ist am Dienstag wieder auf ProSieben zu sehen, wie er sich knüppelharten Herausforderungen stellt. Er trainiert in seinem Parcours im Garten – ins Ziel kommt er schon mal mit blutigen Händen.
Eine ganz besondere Naturerfahrung hat kürzlich der Wertinger Gabriel Ostermeier bei einem „Survival-Camp“ gemacht. Er ließ sich in Schweden in freier Natur aussetzen und musste sich innerhalb von fünf Tagen mit einem kleinen Team bis zu einem bestimmten Treffpunkt durchkämpfen. Essen, was die Natur bereit hält, Begegnungen mit den Wildtieren des Landes, Rentieren, Elchen, einen Luchs auf Entfernung und mit dem Fernrohr einen Wolf sowie einen Bären inklusive. Für den 30-Jährigen kein Problem, denn er nimmt regelmäßig und erfolgreich an Hindernisläufen teil wie etwa den Strong-Viking- oder den Spartan-Race-Veranstaltungen, war kürzlich auch bei der Europameisterschaft in Polen und tritt im Oktober wie bereits im vergangenen Jahr bei der Weltmeisterschaft in London an.
Das Fitness-Studio war ihm irgendwann zu langweilig
Damit er sich für die Wettkämpfe vorbereiten kann, hat er sich im heimischen Garten in Gottmannshofen sogar einen Übungsparcours eingerichtet. Da ist etwa ein 32 Meter langes „Low Rig“ durch den Garten gespannt, an dem man sich tief, nur mit den Füßen und Armen, über den Boden ohne dessen Berührung hangelt. „Früher ging ich ins Fitnessstudio und war ganz normal beim Joggen, doch irgendwann war mir das zu langweilig.“ Also fing der 30-Jährige an, streckenweise durch die Zusam zu gehen oder andere Hindernisse in den Lauf zu integrieren. Sein Drang nach mehr Herausforderung brachte ihn schließlich zu diesen speziellen Hindernisläufen und zum Spaß nahm er an einem Strong-Viking-Hindernislauf teil. Das war vor zwei Jahren. Seitdem hat sich der Gottmannshofer in diesem Sport einen Namen gemacht, nicht zuletzt aufgrund seines unglaublichen Durchhaltevermögens. Er ist bereits bei 70 Läufen angetreten.
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