Eine chinesische Zither findet den Weg in die Wertinger Musikschule
Der Musikliebhaber Wolfgang Ludwig spendet einen Teil seiner persönlichen Instrumente der Wertinger Einrichtung. Wer sich darüber alles freuen kann.
Wo sind Musikinstrumente wohl besser aufgehoben als in einem Haus voller Musik? Dies dachte sich Dr. Wolfgang Ludwig, pensionierter Chefarzt der chirurgischen Abteilung Dillingen, angesichts seiner über Jahre enorm angewachsenen Sammlung an Instrumenten aus aller Welt. Weil es ihn ins Allgäu zieht und ein großer Umzug ansteht, hat sich der passionierte Geiger und Musikliebhaber entschlossen, ein paar Einzelstücke aus seinem Fundus abzugeben. Es war ihm wichtig, die Instrumente in guten Händen zu wissen. Und so lag es nahe, die Musikschule Wertingen kurz nach Weihnachten nachträglich zu beschenken.
Großes Staunen in Wertinger Musikschule
Das Staunen bei der Musikschule war groß, als Dr. Ludwig den ungewöhnlich großen Koffer öffnete, in dem sich eine sogenannte Guzheng, eine chinesische Wölbbrettzither, verbarg. Er hat sie vor 30 Jahren dem deutschen Botschafter von China abgekauft und sich die Spieltechnik angeeignet. Das besonders dekorative Instrument wird einen Ehrenplatz in der Schule finden. Ebenso weit gereist ist das sogenannte Balafon, ein pentatonisches Xylofon mit eindrucksvollen Kalebassen als Resonatoren an der Unterseite. Während es an der Elfenbeinküste mit seinem eigenartigen Zirpen und Surren wie Gerede die rituellen Anlässe bereichert, wird es in Wertingen bestimmt in der experimentellen Percussionliteratur Verwendung finden. Eine neue Klangfarbe wird auch die Djembé liefern. Die afrikanische Trommel ist ein von Hand gefertigtes Unikat in der Form einer Conga, mit Ziegenfell überzogen.
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