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Wertingen: Er war als Letzter nachts unterwegs in Wertingen

Wertingen

Er war als Letzter nachts unterwegs in Wertingen

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    Das Bild zeigt den Wertinger Nachtwächter Martin Meitinger, genannt „Hohle Märtl“ (1881).
    Das Bild zeigt den Wertinger Nachtwächter Martin Meitinger, genannt „Hohle Märtl“ (1881). Foto: Stadtarchiv Wertingen

    Wer kennt sie nicht aus Erzählungen, aus Bildern oder Literatur, in der Neuzeit als nächtliche Stadtführer(innen): die Nachtwächter(innen) mit Spieß, Horn und Laterne in dunkler Kleidung, Schlapphut oder Dreispitz, auch Kappe, rund, flach oder eckig. Der Spieß diente der Verteidigung, das Horn – ein Rinderhorn – zum Stundenausruf und die Laterne als Lichtquelle. Zu ihren Aufgaben gehörte nicht nur das Warnen vor Feinden, Dieben, Einbrechern, Bettlern und liederlichem Gesindel, sondern auch vor Feuer. Ein anderer Teil ihrer Aufgaben war die Sperrstundenüberwachung und Verhinderung von Völlerei und Luderei dazu.

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