
Marktplatzberuhigung: Die Testphase startet

Plus Mit Zugeständnissen an die Geschäftswelt wird der Vorschlag der Wertinger Grünen nun ausprobiert, um den Marienbrunnen herum Samstag- und Sonntagnachmittag eine autofreie Zone in der Zusamstadt zu schaffen.

Ab Samstag beginnt die Testphase für die Verkehrsberuhigung des Wertinger Marktplatzes. Nach einer langen und emotionalen Diskussion im Stadtrat und einem weiteren Treffen in Form eines Arbeitskreises wurde von Stadtverwaltung, Anwohnern und Stadträten ein Kompromiss erarbeitet, der die Schließung des Stadtzentrums für motorisierte Fahrzeuge jeweils samstags und sonntags zwischen 14 und 23 Uhr vorsieht. Die Sperrung gilt also für alle Fahrzeuge, die nicht den Anwohnern gehören, Linienbusse oder Traktoren sind. So verkünden es die riesigen Schilderkonstruktionen, die aus vier einzelnen Teilen bestehen. „Hoffentlich verstehen das die Autofahrer auch“, sagt Betriebshofschef Johannes Deisenhofer.
Die Zweifel sind berechtigt, denn die Verkehrsberuhigung am Marktplatz beinhaltet auch den Wegfall eines Parkplatzes, und in eben diesem Gebiet parkt immer noch ein Auto, während Deisenhofer gemeinsam mit Betriebshofsschreiner Andreas Kraus eine Bank anbringt. Fünf der halbmondförmigen Sitzgelegenheiten aus Lärchenholz – handgefertigte Produkte aus dem Betriebshof selbst – werden an den Eisengittern der Bäume befestigt, um Spaziergängern und Eis essenden Familien schöne Sitzgelegenheiten zu bieten.
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