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Wertingen: Windkraft: Der Schuss geht nach hinten los

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Windkraft: Der Schuss geht nach hinten los

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    Das Hin und Her der bayerischen Staatsregierung in Sachen Windkraft hat im Wertinger Stadtrat für Unmut gesorgt.
    Das Hin und Her der bayerischen Staatsregierung in Sachen Windkraft hat im Wertinger Stadtrat für Unmut gesorgt. Foto: Manuel Wenzel (Symbolfoto)

    Es ist schon bezeichnend, wenn ein Bürgermeister der Freien Wähler, Willy Lehmeier, einen Parteikollegen, den Freie-Wähler-Energie- und Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger, abkanzelt, wie im Bauausschuss geschehen. Das spricht für die Konfusion, die derzeit in Bayern beim Thema Windkraft und Energiewende herrscht und dafür, dass diese tatsächlich auf dem Rücken der Kommunen ausgetragen wird. So ist es in Wertingen immer noch schwer zu erklären, warum einerseits hinter Hohenreichen eine Konzentrationsfläche ausgewiesen wurde und diese nun, nach Einführung von 10H, gecancelt wird. Offensichtlich waren zunächst alle in Wertingen froh über 10H. Denn das ersparte kraftraubende Diskussionen mit den Bürgern und Windkraftgegnern. Denn auf der Konzentrationsfläche hätten ohne 10H hinter Hohenreichen und Hirschbach vier Windräder Platz gehabt.

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