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Jugend in Wertingen: „Wir sind zurück“ – Dirtbiker bauen neuen Park

Jugend in Wertingen

„Wir sind zurück“ – Dirtbiker bauen neuen Park

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    Endlich kann es wieder losgehen. Die „alte Truppe“ – von links Martin Straub, Leon Hauser, Manuel Contartese und Christian Breu – packt zunächst nochmals kräftig mit an. Später wollen sie den endlich entstehenden Dirtpark an Jüngere übergeben.
    Endlich kann es wieder losgehen. Die „alte Truppe“ – von links Martin Straub, Leon Hauser, Manuel Contartese und Christian Breu – packt zunächst nochmals kräftig mit an. Später wollen sie den endlich entstehenden Dirtpark an Jüngere übergeben. Foto: Bärbel Schoen

    In diesem Jugendprojekt war von Anfang an der Wurm drin: 2013 hatten sich 14- bis 17-jährige Bikerfreunde aus Wertingen schon einmal ein kleines Paradies geschaffen mit hohen Maulwurfshügeln aus Lehm, steilen Abhängen, Sprungschanzen und rasanten Kurven. Doch mitten in den Arbeiten kam der Stopp – die frühere Mülldeponie zwischen Frauenstetten und Reatshofen war mit Schadstoffen belastet, wie Messungen des Landratsamtes ergeben hatten. Außerdem fand der Dirtpark bei Anliegern und Jägern kein großes Gefallen. Enttäuscht zogen die jungen Radkünstler daraufhin ab. Ihre Pläne gaben sie indes nie auf. Sie blieben hartnäckig. Und tatsächlich schien kurze Zeit später ein neuer Dirtpark-Standort in Sicht: der Bolzplatz zwischen Geratshofen und Gottmannshofen. Hier türmten sich bereits Erdhaufen. Die Jugendlichen sahen schon vor ihren Augen einen tollen Platz für große Sprünge und Radakrobatik. Dann folgte jedoch der zweite herbe Schlag: Bei der Erde handelte sich um „belastete Erde“. Das Staatliche Bauamt Krumbach hatte den Bolzplatz vorübergehend als Zwischenlager benutzt (wir berichteten).

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