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Landkreis Dillingen
20.11.2023

Die erste Frau im Team der nordschwäbischen Metallbauer

Die Sorge um qualifizierte Nachwuchskräfte im Bereich Metall gibt es auch in Nordschwaben.
Foto: Alexander Kaya (Symbolfoto)

Die Metallinnung hat einen neuen Vorstand gewählt. Alle Posten sind besetzt, aber die Sorge um qualifizierte Nachwuchskräfte in der Region bleibt bestehen.

Das gab es bislang bei der Metallinnung Nordschwaben nicht. Der bisher von Männern dominierte Vorstand um Obermeister Johann Schneid hat bei der Neuwahl weibliche Verstärkung bekommen. Die 40-jährige Unternehmerin Daniela Neubauer-Kimmerle aus Wemding wird in den nächsten fünf Jahren als Beisitzerin die Geschicke der Innung mitgestalten. Schneid freute sich sehr über die neue Kollegin und sagte: „Wir brauchen in der Vorstandschaft junge und engagierte Personen, die mit neuen Ideen dazu beitragen, dass wir vor allem bei Jugendlichen und in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden. Mit dem neuen Team sind wir sicherlich gut für die Zukunft aufgestellt“. Insgesamt wurde der Vorstand per Akklamation einstimmig von den anwesenden Innungsmitgliedern gewählt. 

Der neue Vorstand ist so besetzt: Obermeister: Johann Schneid, Stellvertreter Martin Peter; Vorstandsteam: Daniela Neubauer-Kimmerle, Mario Litschko, Johann Demmler, Markus Bäurle, Günter Dehler; Lehrlingswart: Mario Litschko; Rechnungsprüfer: Karl-Heinz Mayer und Josef Kaltenegger.

Erfahrungen an der Berufsschule Lauingen

In seinem Jahresbericht ging Obermeister Schneid besonders auf die Schwierigkeit ein, junge Menschen für das Handwerk und die Berufe des Metallhandwerks zu gewinnen. Er zeigte dabei die zahlreichen Aktivitäten der Innung im vergangenen Jahr auf. Dabei maß er der Präsenz auf Berufsinformationsmessen und in den Schulen der Region große Bedeutung zu. „Wir haben uns richtig ins Zeug gelegt bei diesen Veranstaltungen zu zeigen, wie vielseitig die Ausbildung in unserer Branche ist und welche Möglichkeiten später für den handwerklichen Nachwuchs möglich sind. Das Wichtigste ist, dass die Jugendlichen an den Ständen etwas selber machen können. Nur Flyer verteilen bringt überhaupt nichts“, betonte Schneid. Doch nicht nur auf den Messen engagierte sich die Innung für die Nachwuchskräfte, auch für den Unterricht an der Berufsschule machte sich die Metallinnung stark: „Der Berufsschule Lauingen haben wir für über 3.000 Euro einen Demmeler-Montagetisch spendiert, damit dort mit Präzisionswerkzeug geschult werden kann“, berichtete Schneid.

Die neu-gewählten Vertreter der Metallinnung Nordschwaben. Von links: Mario Litschko, Martin Peter, Johann Schneid, Daniela Neubauer-Kimmerle, Johann Demmler, Günter Dehler, Karl-Heinz Mayer, Josef Kaltenegger und Geschätsführer Christoph Schweyer.
Foto: Moni Treutler-Walle/treutler-text.de

Dass sich die Betriebe mit aller Macht um Nachwuchskräfte bemühen müssen, zeigte auch der Bericht von Günther Maier, Lehrer an der Berufsschule Lauingen. Er berichtete von stagnierenden Schülerzahlen und von der Schwierigkeit, Jugendliche mit Migrationshintergrund entsprechend zu fördern. „Mangelnde Deutschkenntnisse und dadurch fehlendes Verständnis für die schulischenAnforderungen sind für diese jungen Menschen sehr große Hürden“, sagte er. Neben der Schule seien hier auch die Betriebe stark gefordert.

Innung steht auf einem soliden Fundament

Dass die Innung finanziell auf einem soliden Fundament steht, das erläuterte Christoph Schweyer, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Nordschwaben, der auch die Geschäftsführung der Metallinnung obliegt. Die Jahresrechnung 2022 zeigte, dass sparsam und bewusst gewirtschaftet und vernünftig investiert wurde. Dies bestätigten auch die Rechnungsprüfer Johann Kaltenegger und Karl-Heinz Meyer, die die Entlastung des Vorstands empfahlen, die auch einstimmig angenommen wurde. 

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Auch der Haushaltsplan 2023/2024 wurde einstimmig beschlossen. Landesverband unterstützt Innung nach Kräften. In welchen Bereichen der Fachverband Metall Bayern den Innungsbetrieben vor Ort Hilfen anbietet, zeigten Obermeister Schneid und Geschäftsführer Schweyer auf. So kann beispielsweise für Berufsinfomessen und Aktionen ein Schweißsimulator ausgeliehen werden. „Das ist eine Supersache – man kann richtig spüren, ob man eine glatte Schweißnaht hinbekommt, oder ob es hakt“ berichtete Schweyer, der den Simulator bereits selbst ausprobiert hatte und ihn für die Metallinnung Nordschwaben bereits gebucht hat. Aber auch Arbeitshilfen für Mitgliedsbetriebe wie Rechtsauskünfte oder Zertifizierungsmöglichkeiten biete der Fachverband an. (AZ)

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