"Die Integration in Arbeit ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf"
Plus Rund 1300 Menschen aus der Ukraine leben im Landkreis Dillingen. Jeder von ihnen musste sein altes Leben aufgeben, um ein neues zu beginnen. Wie ist ihnen das gelungen?
Seit gut zwei Jahren ist für Ukrainerinnen und Ukrainer das Leben ein völlig anderes. Eine zerstörte Heimat, verlorene Leben und eine ungewisse Zukunft: Der russische Angriffskrieg auf das Nachbarland hat für viele alles verändert – und Millionen Menschen in die Flucht getrieben. Manche von ihnen sind im Kreis Dillingen gelandet. Wie steht es um ihre Perspektiven?
Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine habe nicht erst vor zwei Jahren begonnen, sagt Olena Beyerle. "Der Krieg hat 2014 mit der Besetzung der Krim durch Russland und die Angriffe in der Ostukraine angefangen", betont die 38-Jährige. Beyerle hat einen Bissinger geheiratet, sie lebt nicht erst seit dem russischen Einmarsch in Deutschland, sondern bereits seit dem Jahr 2020. Doch die Ukrainerin verfolgt die Entwicklungen genau. Wenn sie die Argumente der AfD oder von Sahra Wagenknecht hört, könne sie nur mit dem Kopf schütteln. "Wenn Russland den Krieg gewinnt, dann kommt der Krieg langfristig auch nach Deutschland", prophezeit Beyerle. Man müsse Putin stoppen, denn der russische Diktator mache immer weiter und verschiebe die Grenzen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.