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Handballdamen: Zurück in die Erfolgsspur gefunden

Handballdamen

Zurück in die Erfolgsspur gefunden

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    Gegen die starke Wertinger Abwehr hatten die Leipheimer Angreiferinnen wenig entgegen zu setzen. Hier wird Nicole Scheible von Jan Gil (inks) und Katrin Görke am Wurf gehindert.
    Gegen die starke Wertinger Abwehr hatten die Leipheimer Angreiferinnen wenig entgegen zu setzen. Hier wird Nicole Scheible von Jan Gil (inks) und Katrin Görke am Wurf gehindert. Foto: Foto: Stoll

    Wertingen Für die Partie gegen die Gäste aus Leipheim hatten sich die Damen Wiedergutmachung geschworen und wollten im Gegensatz zum Haunstetten-Spiel mehr Kampfgeist zeigen. Gesagt, getan!

    Die Wertingerinnen fanden von Beginn an gut ins Spiel und so stand es nach zehn Minuten 8:4. Aus einer kompakten Abwehr heraus, zeigten sie ihre gewohnte Stärke und setzten zu schnellen und druckvollen Gegenstößen an. Mit zahlreichen Treffern von Lisa Beutmiller, Annika Hofbaur und Verena Kühnel konnte man sich zum Ende der ersten Halbzeit deutlich mit 12:6 Toren absetzen. Die Gäste aus Leipheim schienen sichtlich platt und hatten zu diesem Zeitpunkt nicht mehr viel dagegen zu setzten. Somit verabschiedeten sich beide Mannschaften mit 14:8 in die Pause.

    Nach der Halbzeit einen Gang höher geschaltet

    Nach der Halbzeit schalteten die TSV Damen nochmal einen Gang höher. Aus der zweiten Welle heraus traf man nun ein ums andere Tor und baute den Vorsprung noch weiter aus (21:11). Im Gegenzug taten sich die Gäste schwer sich Platz in der Wertinger Abwehr zu verschaffen und scheiterten auch oftmals an TSV-Torfrau Simona Machalova, die an diesem Tag ein gutes Spiel zeigte. Doch in der 47. Minute wussten die Leipheimer Spielerinnen gekonnt die kurze Schwächephase der Gastgeberinnen zu nutzen und trafen 4 mal in Folge. Darauf reagierte Trainer Peter Koch mit einer Auszeit und forderte von seinen Schützlingen zu mehr Konzentration auf, denn das hatte zuvor zu einigen technischen Fehlern und Ballverlusten geführt. Auch das konnten die TSV-Damen umsetzen und Lisa Beutmiller, Katrin Görke und Karoline Sailer schraubten das Ergebnis noch etwas höher. Am Ende war die Mannschaft um Trainer Peter Koch sichtlich erleichtert, dass man zurück in die Erfolgsspur gefunden hat. „Dies sei entscheidend für die nächsten Spiele“, so Koch. Denn nach einer kurzen Pause nächstes Wochenende geht es für die Damen in zwei Wochen zum Lokalderby nach Donauwörth. „Mit dem heutig neu getanktem Selbstbewusstsein will man Platz 2 halten und den Siegeskurs bis zum Saisonende halten“, so Koch weiter.

    Für Wertingen spielten: Lisa Stumpf, Simona Machalova, Annika Hofbaur (6), Marion Kühnel (3), Verena Kühnel (4), Katrin Görke (2), Karoline Sailer (4/2), Daniela Selmigkeit (2), Jana Giel (2), Lisa Beutmiller (8), Magda Grodz (1).

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