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Fußball: Paukenschlag in Neuburg

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Paukenschlag in Neuburg

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    Der Erfolgstrainer und sein Nachfolger: Christian Krzyzanowskis (links) Zeit beim VfR Neuburg endet im Sommer. Neuer Coach wird der bisherige Co-Trainer Alexander Egen (rechts).
    Der Erfolgstrainer und sein Nachfolger: Christian Krzyzanowskis (links) Zeit beim VfR Neuburg endet im Sommer. Neuer Coach wird der bisherige Co-Trainer Alexander Egen (rechts). Foto: Xaver Habermeier

    Paukenschlag beim VfR Neuburg: Wie Abteilungsleiter Roland Egen und Finanzchef Harald Rogalinski am Donnerstagnachmittag gegenüber unserer Zeitung bestätigten, wird der am Saisonende auslaufende Vertrag mit Cheftrainer Christian Krzyzanowski nicht verlängert. Zudem gaben die VfR-Verantwortlichen bekannt, dass der 1. Vorsitzende Martin Pfautsch aufgrund „großer beruflicher Belastung“ (so in der offiziellen Presseerklärung) darum bat, ihn von seinen Aufgaben als Vereinschef mit sofortiger Wirkung zu entbinden. Diesem Wunsch wurde letztlich „schweren Herzens“ von Klubseite entsprochen. Darüber hinaus wird auch Team-Manager Roland Portune wegen „Unstimmigkeiten in der Trainerfrage“ sein Engagement bei den Lilaweißen ab sofort beenden.

    „Wir haben uns diese Entscheidung alles andere als einfach gemacht, da Christian und der Verein in den zurückliegenden viereinhalb Jahren sehr erfolgreich zusammengearbeitet haben“, berichtet Egen. Doch letztlich sei man nach mehreren Gesprächen und Sitzungen zu der Erkenntnis gekommen, „dass sich nach fünf Jahren doch das eine oder andere etwas abgenutzt hat und ein frischer Wind dem Ganzen guttut. Ich denke, dass das aus Vereinssicht durchaus eine legitime Sichtweise ist“ (Egen). Wie der VfR-Spartenleiter zudem betont, sei diese Entscheidung letztlich in „beiderseitigem Einvernehmen“ getroffen worden. „Christian hat in unseren Gesprächen immer betont, dass auch bei ihm der Verein im Vordergrund steht. Ich möchte daher auch deutlich unterstreichen, dass es sich keineswegs um keinen Rauswurf handelt, sondern lediglich der auslaufende Vertrag nicht mehr verlängert wird“, so Egen.

    Krzyzanowski hatte die erste Mannschaft der Lilaweißen im Jahr 2015 in der Kreisliga übernommen und sie in den darauffolgenden Spielzeiten bis in die Landesliga geführt. Zur Winterpause belegt sein Team hinter Spitzenreiter FC Gundelfingen einen hervorragenden zweiten Platz. Aus diesem Grund sei laut Egen auch eine vorzeitige Trennung bereits in der Winterpause „absolut kein Thema“ gewesen.

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