
Villenbach punktet in Sachen Klimaschutz

Plus Die Gemeinde hat beim Heimat-Check im Bereich Klimaschutz und Digitalisierung die Nase vorn. Gerade angesichts der Energiekrise ist der Ort gut aufgestellt. Aber es gibt auch ein Problem.

Es ist eine Boom-Gemeinde mit regem Vereinsleben, Charme und Kindersegen. Villenbach wird laut einer Prognose zur Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Dillingen am meisten wachsen. Das sich dort gut leben lässt, das bescheinigen nun auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Online-Umfrage Heimat-Check unserer Zeitung, an der insgesamt 39 Villenbacher und Villenbacherinnen teilgenommen haben. 64,1 Prozent davon sind weiblich, die meisten Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind verheiratet (74,4 Prozent). Beim Heimat-Check vergaben die Teilnehmenden in verschiedenen Bereichen Punkte von null (ganz schlecht) bis zehn als positivste Bewertung.
Villenbach ist eines von 170 Bioenergiedörfern in Deutschland
Punkten kann die Zusamtal-Gemeinde beim Themenkomplex "Klimaschutz und Digitalisierung" und erreicht damit Platz eins im Landkreisvergleich. Immerhin ist Villenbach eines von 170 Bioenergiedörfern in Deutschland. In der Gemeinde wird mehr als sechsmal so viel Strom erzeugt, als verbraucht wird. Dank der beiden Nahwärmenetze in Villenbach und Wengen wird auch der Wärmebedarf in Villenbach zu rund 60 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen gedeckt. Hinzu kommt bald Rischgau, das noch heuer an die Nahwärme angeschlossen wird. Dies macht unabhängig vom Weltmarkt – gerade in diesen Zeiten ein hohes Gut, denn es werden überwiegend nachwachsende Rohstoffe für die Wärmeerzeugung verwendet. Und es beziehen auch sämtliche öffentliche Gebäude in Villenbach wie Rathaus, Feuerwehrhaus, Kirche, Gasthaus und Kindergärten sowie die größeren Betriebe ihre Heizung durch das Nahwärmenetz.
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