
Autohaus Langer schließt und verkauft jetzt BMWs zum Sonderpreis

Plus Die restlichen rund 120 BMWs bietet Autohändler Ulrich Langer in Wertingen jetzt zu Sonderpreisen an. Wie das Unternehmen immer größer wurde und doch zu klein blieb.

Geschafft. Die Entscheidung ist gefallen. Mit allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen hat Ulrich Langer persönlich gesprochen, sie gekündigt und dabei unterstützt, neue Stellen zu finden. 128 Autos – neue und gebrauchte – stehen Anfang dieser Woche noch auf dem Gelände des BMW-Autohauses am östlichen Ortseingang von Wertingen. "Jetzt beginnt der Abverkauf", kündigt der 57-Jährige hohe Preisvorteile an. Bis zum 30. Juni will er alle verkauft haben. Dann nämlich schließt das Autohaus im Wertinger Stadtteil Gottmannshofen für immer seine Pforten.
Jetzt Abverkauf: Autohaus Langer wurde immer weiter ausgebaut
Was als kleiner Familienbetrieb vor knapp 100 Jahren in Troppau im heutigen Tschechien mit seinem Großvater Rudolf begann, hat Ulrich Langer von seinem Großvater und Vater Horst übernommen. Wie seine Vorgänger baute auch er es immer weiter aus bis zur heutigen Autohaus Langer Gmbh & Co. KG mit 123 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 58 Millionen Euro. So viel das im ersten Moment klingt, für die zukünftigen Anforderungen in der Automobilbranche sei das zu wenig. Die Autohersteller bevorzugen möglichst große Händlergruppen, wovon es besonders in Norddeutschland bereits einige gebe. Ulrich Langer will das nicht bewerten. "Doch für uns wird es immer schwieriger, effizient zu arbeiten." Dazu kämen neue Herausforderungen durch Elektro- und Wasserstoffautos.
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