
Grüne wollen mehr Aufenthaltsqualität in Wertingen schaffen


Das geht ihrer Ansicht nach vor allem mit weniger Autoverkehr in der Innenstadt, speziell am Marktplatz. Wirtschaftsvertreter in der Zusamstadt wollen das vehement verhindern.
In Sachen Verkehrsberuhigung am Marktplatz prallen in Wertingen mittlerweile offen Meinungen aufeinander. Die Grünen starten nun einen neuen Vorstoß. Der derzeitige Strukturwandel in der Innenstadt von Wertingen erfordere ein grundlegendes Umdenken. Nach Meinung der Stadtratsfraktion müssten die Bedenken der Wirtschaftsvereinigung Wertingen (WV), die ein Ausbluten der Innenstadt befürchtet, ernst genommen und in die Überlegungen der Verkehrsplanungen einbezogen werden. Zu Recht sorgten sich die Mitglieder der WV um den Einzelhandel, nachdem einige Geschäfte und Gastronomie leer stehen und der Drogeriemarkt Müller im Herbst aus dem Zentrum an die Industriestraße umsiedeln will.
Grüne: Haben das Thema wieder ins Rollen gebracht
"Es waren die Grünen, die Anfang 2020 die unbefriedigende Verkehrssituation auf dem und rund um den Marktplatz im Stadtrat aufgegriffen und somit ein altes, nicht gelöstes Thema wieder ins Rollen gebracht haben", heißt es in einer Pressemitteilung. Der Marktplatz war zum reinen Parkplatz mutiert und diente vor allem dem Durchgangsverkehr. Darunter litt die Aufenthaltsqualität von Frühling bis Herbst. Inzwischen wurde im Stadtrat der Arbeitskreis Verkehr gegründet und ein – gescheiterter – Versuch unternommen, mit der Änderung von Verkehrszeichen die Situation zu verbessern. Dass ein Verkehrsschild alleine die Situation nicht verbessern könne, das sei die Erkenntnis, die der Arbeitskreis mithilfe des Planungsbüros Modus Consult und dessen zwischenzeitlichen Untersuchungen gewonnen habe. Die Schlussfolgerung der Grünen: "Es muss grundlegender und großräumiger gedacht werden."
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