So geht es mit dem Autohaus Ohnheiser in Wertingen weiter
Plus Adolf Ohnheiser eröffnete mit seinem Partner vor mehr als 50 Jahren ein Autohaus in Wertingen, sein Sohn übernahm es 2010. Jetzt geht es ins digitale Zeitalter.
Die Sekunden ticken am Bildschirm. Vier, drei, zwei, eins – und er hat ihn ersteigert! Einen schwarzen VW Taigo. Ein Fahrzeug von sechs Stück, die sich der Junior-Chef vom gleichnamigen Autohaus, Hannes Ohnheiser, für den heutigen Tag ausgesucht hat. Bei dem Taigo hat es geklappt, bei den anderen fünf wurde er überboten. „Ich durchsuche täglich das große Gebrauchtwagen-Portal des VW-Konzerns für unsere Kundschaft, daraus picke ich mir Wagen raus, die dann wiederum aus unserem Internetauftritt gekauft werden können“, erklärt der 21-jährige einen Bereich seiner Aufgaben im familiengeführten KFZ-Betrieb. Hannes ist bereits die dritte Generation, die den weiteren Fortbestand des in Wertingen angesiedelten Autohauses garantiert.
Es war ein erster April im Jahr 1972, als Großvater Adolf Ohnheiser, gelernter Bürokaufmann, gemeinsam mit dem Kfz-Meister Albert Gumpp einen KFZ-Vertrieb mit Werkstatt in Geratshofen eröffnet. „Das lief vom ersten Tag an gut, obwohl wir damals nicht mal einen Ausstellungsraum hatten“, erinnert er sich. Im heutigen Tschechien geboren, verschlug es den heute 83-jährigen nach Kriegsende mit seinen Eltern 1946 nach Wengen, wo er auch seiner Frau Irene begegnete. „Sie war fünf Jahre jünger und arbeitete dort in einer Wirtschaft als Bedienung.“ Nur ihretwegen sei er immer in das Wirtshaus gegangen, sagt er mit verschmitztem Lächeln. Die beiden heiraten 1962 und ziehen gemeinsam vier Kinder groß.
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