Wertingen macht sich für Geflüchtete bereit
Plus Klar ist: Wertingen tut dem Landratsamt mit der Bereitstellung des Areals einen großen Gefallen. Im Stadtrat gibt es zwei Anregungen, die kaum unterschiedlicher sein könnten.
Wolfgang Plarre und sein Wertinger Helferkreis Asyl sind aus der Zusamstadt kaum mehr wegzudenken. Der ehemalige Gymnasiallehrer engagiert sich seit vielen Jahren für diejenigen, die vor Krieg und Verfolgung aus ihrer Heimat fliehen müssen und am vorläufigen Ende ihrer Odyssee schließlich in Wertingen landen. Das humanistisch geprägte Motto des Helferkreises: "Ein Fremder ist ein Freund, den du noch nicht kennengelernt hast." Sie helfen Geflüchteten bei Behördengängen und Einkäufen, Betreuung ihrer Kinder und dem Erlernen der deutschen Sprache.
Er und seine Unterstützerinnen und Unterstützer werden bald noch mehr zu tun bekommen: Ende des vergangenen Jahres wurde in Wertingen in Windeseile eine Halle für Geflüchtete aufgestellt, die einmal bis zu 120 Personen aufnehmen soll. Wann die Geflüchteten aber in die dezentrale Unterkunft am Laugnaplatz einziehen werden, ist laut Thomas Veh vom Landratsamt Dillingen noch nicht terminiert. Die Stadt Wertingen werde es umgehend erfahren, sobald beim Landratsamt Klarheit darüber herrsche, so Veh. Man sei der Stadt Wertingen sehr dankbar, dass sie so umstandslos und hilfsbereit den Raum für die Unterbringung der Geflüchteten bereitgestellt habe, so der LRA-Mann weiter.
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