Wertingen soll immer barrierefreier werden
Im Wertinger Stadtrat sitzen zwei Referenten mit Handicap. Sie möchten immer wieder dazu anstoßen, Maßnahmen für einen behindertengerechten Alltag zu ergreifen.
„Die meisten Menschen können es einfach nicht nachvollziehen, wie es ist, behindert oder in der Mobilität eingeschränkt zu sein“, sagen Johanna Schlögl und Jens Baur. Beide wissen, wovon sie reden, denn sie sind seit vielen Jahren gehandicapt, also behindert. Die 63 und 61 Jahre alten Wertinger leben mit ihren Familien und Ehepartnern in der Zusamstadt.
Bei Schlögl diagnostizierten die Ärzte 1999 MS, Multiple Sklerose, eine bis heute nicht heilbare chronisch-entzündliche Krankheit, die das zentrale Nervensystem betrifft und vielfältige Probleme verursacht. „Meine Mobilität hat sich im Laufe der Jahre sukzessive verschlechtert“, sagt die ehemals ausgebildete Redakteurin. Wenn sie läuft, dann nur mit ihren beiden Walkingstöcken. Für längere Strecken sitzt sie auf ihrem motorisierten Scooter.
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