
Wertinger Gymnasiasten lernen Wege nach dem Abitur kennen

Jugendliche können am Wertinger Gymnaisum mit Vertretern von Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen sprechen. Es gibt auch ein Speed-Dating.
Mit der Frage „Wohin geht mein Weg nach dem Abitur?“ beschäftigten sich kürzlich über 200 Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Wertingen an einem besonderen Tag zur Studien- und Berufsorientierung. Die Jugendlichen der Oberstufe sowie zahlreiche Eltern waren zum „Marktplatz der Studien- und Berufsorientierung“ mit anschließendem „Berufe-Speed-Dating“ geladen.
30 Aussteller kommen ins Wertinger Gymnasium
Nach der Begrüßung durch Schulleiter Sebastian Bürle informierten über 30 Aussteller verschiedener Unternehmen, Behörden und Bildungseinrichtungen aus der Region, allen voran die Schule-Wirtschaftspartner des Gymnasiums Wertingen, Drehmoment, Grünbeck, GP Joule, Lusini und die Hochschule Aalen über die unterschiedlichsten Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten. Auf dem „Marktplatz“ herrschte ein reges Treiben und viele individuelle Fragen konnten aus erster Hand beantwortet werden.
Im zweiten Teil der Veranstaltung hielt ein Vertreter der Bundesagentur für Arbeit einen informativen Vortrag für die Eltern, über die verschiedenen Wege nach dem Abitur und die Rolle der Eltern im Berufswahlprozess. Parallel dazu stellten ehemalige Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums den Jugendlichen in einem "Berufe-Speed-Dating" ihre beruflichen Werdegänge vor, berichteten aus ihrem Berufsalltag und gaben wertvolle Tipps und Ratschläge für die Berufswahl.
Es ist ein direkter Kontakt mit Experten möglich
Der Berufsinformationstag wurde von der Koordinatorin für berufliche Orientierung, Frau Röhrle, zusammen mit dem Schulverein organisiert. Die Schülerinnen und Schüler sowie die Eltern waren beeindruckt von der Vielfalt der Aussteller und der Möglichkeit, direkt Kontakt mit Experten aufzunehmen und sich vor Ort über verschiedene Studien- und Berufsfelder zu informieren. Von den Ausstellern wurde das interessierte und höfliche Auftreten der Schülerinnen und Schüler besonders gelobt. Dabei waren sie besonders beeindruckt, dass auch von Seite der Eltern großes Interesse bestand. (AZ)
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