Noch vor kurzer Zeit hatte der Roboter- und Anlagenbauer Kuka große Hoffnungen mit dem neuen Technik-Vorstand Peter Hofmann verbunden. "Peter Hofmann ergänzt mit seinen übergreifenden Technologie-Kenntnissen den Kuka-Vorstand ideal", schwärmte Aufsichtsratschef Andy Gu, als im August 2019 die Entscheidung zugunsten von Hofmann fiel. Im November hatte der Manager dann seine Arbeit in Augsburg angetreten. Jetzt kommt nach nur dreieinhalb Monaten der Knall: Kuka trennt sich von Hofmann. Der Aufsichtsrat des Unternehmens und Technik-Vorstand Professor Peter Hofmann hätten sich am Mittwoch entschieden, "die Zusammenarbeit aus persönlichen Gründen zu beenden", teilte das Unternehmen am gleichen Tag mit. Eine dürre Nachricht, hinter der nach Informationen unserer Zeitung offenbar ein größerer Streit steckt.
Augsburg