Wieso kosten Benzin und Diesel aktuell so viel?
Plus Die Kraftstoffpreise steigen auch im Landkreis Dillingen rasant. Besonders betroffen sind die Menschen, die auf ihre Fahrzeuge angewiesen sind. Ein Händler vermutet, der Preisanstieg hat auch mit dem Flugverkehr zu tun.
1,33 Euro für den Liter Diesel? Im Moment ist das ein Traum für viele, die aufs Auto angewiesen sind. Wirklichkeit wurde er kürzlich an einer Tankstelle nahe Landsberg. Sie gehört Manfred Seel, der auch in Dillingen eine Tankstelle betreibt. Was für die Autofahrerinnen und Autofahrer traumhaft war, wurde für den Tankstellenbetreiber zum Albtraum: Ein technischer Defekt hatte die Preisanzeige durcheinandergebracht. Die Fahrerinnen und Fahrer standen Hunderte Meter weit Schlange. Für Seel bedeutete das einen wirtschaftlichen Schaden. Trotzdem erfreulich: „Bei mir kamen etwa 20 Dankesbriefe an“, sagt der Unternehmer und lacht.
Das Lachen vergeht vielen Autofahrern, wenn sie die (richtig) angezeigten Spritpreise an den Tankstellen sehen. Der Preis für einen Liter Diesel bewegt sich im Moment weit über 1,50 Euro, das Superbenzin knackt regelmäßig die 1,80-Euro-Marke. Besonders Pendler sind von den Preissteigerungen betroffen: „Bis jetzt war das Auto für mich ein Gebrauchsgegenstand, der mich von A nach B brachte, vor allem zur Arbeitsstelle. Mittlerweile ist es zum Luxusgegenstand geworden“, schreibt etwa eine Leserin auf unserer Facebook-Seite. Sie ist nicht die Einzige, der es so geht: „Es ist traurig, dass alles teurer wird, man geht nur noch zum Arbeiten, um sich am Leben zu halten, und selbst da kommt man nur mit einem getankten Auto hin“, schreibt Marina L. aus Lauingen. Doch wie kommt es zum Spritpreishoch und welche Auswirkungen hat das auf die Unternehmen im Kreis?
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