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Batteriefabrik-Standort: Als Trostpflaster sollen Millionen nach Augsburg und Ulm fließen

Batteriefabrik-Standort

Als Trostpflaster sollen Millionen nach Augsburg und Ulm fließen

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    In Ulm wird bereits an Batteriezellen geforscht, die Stadt galt als Favorit für eine neue Forschungsfabrik. Das Haus von Bildungsministerin Karliczek entschied sich allerdings für Münster als Standort. 
    In Ulm wird bereits an Batteriezellen geforscht, die Stadt galt als Favorit für eine neue Forschungsfabrik. Das Haus von Bildungsministerin Karliczek entschied sich allerdings für Münster als Standort.  Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbolbild)

    Die Kränkung sitzt tief in der süddeutschen Autoregion. Ausgerechnet Münster hat Augsburg und Ulm bei der Forschungsfabrik für Batteriezellen ausgestochen. Münsterland – das klingt für Bayern und Schwaben eher nach Landmaschinen denn nach der Zukunft des Automobils. Um die erhitzten Gemüter zu beruhigen, will Bundesforschungsministerin Anja Karliczek auch an die unterlegenen Städte Millionen verteilen. „Da die Batterieforschung und -herstellung nur in Deutschland gemeinsam den Aufholprozess erfolgreich abschließen kann, werden wir die anderen Kompetenzzentren fördern“, erklärte die CDU-Politikerin.

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