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Zusammenschluss
17.07.2018

Alstom-Eigentümer stimmen für Zug-Allianz mit Siemens

Ein TGV und ein ICE (r) stehen auf der Rheinbrücke in Kehl. Die Alstom-Aktionäre haben für eine Fusion mit der Zugsparte von Siemens gestimmt.
Foto: Marijan Murat, dpa (Archiv)

Die deutsch-französische Zug-Ehe nimmt die nächste Hürde: Die Aktionäre des TGV-Herstellers Alstom stimmen der Fusion mit der Siemens-Zugsparte zu.

Die Aktionäre des französischen Zugherstellers Alstom haben grünes Licht für den Zusammenschluss mit dem deutschen Konkurrenten Siemens gegeben. Die Hauptversammlung stimmte der geplanten Fusion mit der Siemens-Zugsparte in Paris mit großer Mehrheit zu.

ICE-Hersteller Siemens und TGV-Hersteller Alstom wollen damit vor allem der starken neuen Konkurrenz aus China Paroli bieten. Bereits seit einigen Jahren mischt der Zug-Riese CRRC aus China im weltweiten Wettlauf um Bahnaufträge kräftig mit.

Die Zustimmung der EU-Kommission für die deutsch-französische Fusion steht noch aus, die Wettbewerbshüter hatten am Freitag eine genauere Prüfung angekündigt. Siemens und Alstom erwarten aber, dass sie das Geschäft vor Mitte 2019 über die Bühne bringen können. Das neue Unternehmen käme auf mehr als 15 Milliarden Euro Umsatz und 62.300 Beschäftigte.

Alstom-Chef: Zusammenschluss soll "Technologieführer" schaffen

Siemens soll eine knappe Mehrheit an dem neuen europäischen Branchengiganten bekommen, dies hatte in Frankreich teilweise für Kritik gesorgt. Ein Vertreter von Mitarbeiter-Aktionären sprach bei der Hauptversammlung von einem "unausgewogenen Zusammenschluss". Vor dem Treffen verteilten französische Gewerkschafter Flugblätter, auf denen sie die Ablehnung der Fusion forderten.

Alstom-Chef Henri Poupart-Lafarge, der auch das künftige Unternehmen Siemens Alstom führen soll, verteidigte den Zusammenschluss: Es gehe darum, einen Technologieführer zu schaffen. Der Zug-Markt globalisiere sich und erfordere mehr Standorte und mehr Investitionen. Beiden Unternehmen gehe es gut - das schaffe eine "großartige Dynamik". Die Konzerne hatten das Bündnis im Herbst angekündigt.

Die Alstom-Hauptversammlung stimmte auch dafür, den früheren deutschen Wirtschafts- und Außenminister Sigmar Gabriel in den elfköpfigen Verwaltungsrat des künftigen Unternehmens zu holen. Die Personalie war bereits im Mai bekanntgeworden. Der frühere SPD-Chef darf den neuen Job frühestens ein Jahr nach seinem Ausscheiden aus der Bundesregierung antreten, also im März 2019 - das ist die übliche Karenzregelung. Weil sich der Abschluss der Fusion gegenüber den ursprünglichen Plänen verzögert hat, ist nun aber ohnehin erst danach mit dem Start des neuen Unternehmens damit zu rechnen.

Der Hauptsitz soll bei Saint-Ouen bei Paris angesiedelt werden. Das kombinierte Unternehmen wird weiter an der Pariser Börse notiert sein.

Bisher standen Siemens und Alstom bei Schnell-, Regional-, Nahverkehrszügen und Signaltechnik in hartem Wettbewerb. Die EU-Kommission will deshalb genau untersuchen, ob der Wettbewerb behindert würde und die Preise zum Nachteil von Millionen Bahnkunden steigen könnten. Poupart-Lafarge sagte, diese nähere Prüfung sei bei einem derart komplexen Geschäft für niemanden eine Überraschung. (dpa)

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