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Autoindustrie: Audi-Chef macht Druck: "Tabuthemen darf es nicht geben"

Autoindustrie

Audi-Chef macht Druck: "Tabuthemen darf es nicht geben"

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    Bram Schot hat das Steuer bei Audi übernommen. Beim Umbau des Konzerns drückt er nun aufs Tempo.
    Bram Schot hat das Steuer bei Audi übernommen. Beim Umbau des Konzerns drückt er nun aufs Tempo. Foto: Uli Deck, dpa

    Der neue Audi-Chef Bram Schot macht beim Umbau der VW-Tochter Druck: "Audi muss effizienter entwickeln, produzieren und wirtschaften", schrieb Schot an die Beschäftigten. "Tabuthemen darf es nicht geben", heißt es in dem Schreiben, das der dpa vorliegt.

    Zahl der Beschäftigten soll auf den Prüfstand

    Dabei soll auch die künftige Größe der Belegschaft auf den Prüfstand: Man wolle in anstehenden Gesprächen mit dem Betriebsrat "die Zahl der direkten und indirekten Mitarbeiter unter Berücksichtigung der demografischen Entwicklung genau unter die Lupe nehmen". Zuvor hatte die Heilbronner Stimme darüber berichtet.

    Audi beschäftigt nach früheren Angaben in Ingolstadt rund 44.000, im württembergischen Neckarsulm rund 17.000 Mitarbeiter. Für die beiden deutschen Standorte gilt derzeit eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2025. (dpa)

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