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Digitalisierung
12.01.2021

Telekom-Spitzenmanagerin Nemat hofft auf Sputnik-Schock durch Corona für Digitalisierung

Telekom-Innovationschefin Claudia Nemat.
Foto: Jörg Carstensen, dpa (Archivbild)

Exklusiv Telekom-Innovationschefin Claudia Nemat sagt: "Europa hat die erste Halbzeit der Digitalisierung verloren." Gleichzeitig schätzt sie Merkels Regierungsstil als Vorbild.

Die Corona-Pandemie könnte laut Telekom-Innovationschefin Claudia Nemat in Deutschland und Europa bei der Digitalisierung einen ähnlichen Schub auslösen, wie der Sputnikschock im vergangenen Jahrhundert. „Die erste Halbzeit der Digitalisierung hat Europa verloren“, sagte die Konzernvorstandsmanagerin unserer Redaktion. Nun habe Europa die Chance, den technologischen Rückstand gegenüber den USA und China aufzuholen.

„Die nun durch die Corona-Pandemie beschleunigte Digitalisierung und die Notwendigkeit, die ökologische Krise zu meistern, also den Klimawandel aufzuhalten, setzen in Europa enorme technologische Kräfte frei“, sagte Nemat. „Das könnte zu einem digitalen wie ökologischen Sputnik-Faktor für Europa werden“, betonte sie.  Der Start des ersten sowjetischen künstlichen Erdsatelliten Sputnik 1 am 4. Oktober 1957 hatte nicht nur in der Weltraumfahrt ein technologsiches Wettrennen zwischen West und Ost eröffnet.

Nemat: Europa muss sich Respekt verschaffen

„Weder Deutschland noch Europa dürfen sich von dem Anspruch verabschieden, auch im 21. Jahrhundert technologische Innovationen voranzubringen“, forderte Telekomvorstand Nemat. Europa müsse dabei seinen freiheitlichen Werten und Normen Respekt gegenüber Unternehmen aus China und den USA verschaffen. „Wir sollten die Chuzpe haben, dass jeder, der hier in Europa Geschäfte macht, sich nach unseren Spielregeln richten muss, gerade was Datenschutz und Datensouveränität betrifft“, betonte sie. „Weder die totale Kommerzialisierung individueller Verhaltensdaten im Austausch gegen scheinbar kostenlose digitale Services noch totale Bürgerüberwachung sind für uns Europäer und Europäerinnen akzeptabel“, sagte Nemat.

Die Telekom-Spitzenmanagerin Nemat lobt das Krisenmanagement von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Corona-Pandemie als Vorbild für Politik und Wirtschaft. Die CDU-Kanzlerin setze auf Fakten, hole den Rat von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen ein und die habe die Sehnsucht, etwas im Detail zu verstehen, sagte die Telekom-Innovationschefin. „Diese Herangehensweise von Frau Merkel an Themen ist in einer Welt, in der Menschen Meinungen für Fakten halten und Fakten als Meinungen diskreditieren, unglaublich wohltuend“, sagte Nemat. „Wo die Diskreditierung von Fakten hinführt, sieht man in den USA“, betonte sie. „Uns beneiden jedenfalls viele Menschen weltweit um unsere Kanzlerin.“

Telekom erfüllt die Frauenquote

Nemat ist ist eine von drei Frauen im achtköpfigen Telekom-Vorstand und dabei im Telekom-Vorstand für Technologie und Innovation zuständig. Das Unternehmen erfüllt damit bereits die von der Bundesregierung auf den Weg gebrachte Frauenquote für Vorstände großer Aktiengesellschaften. Doch dabei darf es aus Sicht von Nemat nicht bleiben. „Wir sind zwar unter den Dax-Firmen, was den Frauenanteil im Vorstand betrifft, mit drei Damen ganz vorne“, sagte sie. „Aber wenn ich bei uns in die Breite des Unternehmens schaue, müssen wir weiter daran arbeiten, mehr Frauen gerade im technischen Bereich zu beschäftigen, ja noch mehr internationale Vielfalt im ganzen Konzern zu erreichen.“ Es komme auch auf die richtige Balance zwischen jüngeren und älteren Mitarbeitenden an. (AZ)

Lesen Sie dazu das ganze Interview: Telekom-Spitzenmanagerin: "Wir jagen Funklöcher mit Hochdruck"

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