Uniper-Chef Klaus Schäfer hat sich nach dem Börsengang der ehemaligen Eon-Kraftwerkstochter zuversichtlich gezeigt. "Ich glaube, das ist ein ganz wichtiger Tag heute, Uniper ist an der Börse - wir haben mehr als 18 Monate daraufhin gearbeitet", sagte Schäfer nach dem ersten festgestellten Kurs am Montag an der Frankfurter Börse. "Uniper ist nun ein selbstständiges Unternehmen, wir sind börsennotiert, wir können nach vorne schauen." Mit dem Zugang zu den Kapitalmärkten habe das Unternehmen die richtigen Voraussetzungen für die Zukunft.
"Uniper steht für die Energiewende, das Rückgrat der Energiewende. Wir haben das Geschäft für die Versorgungssicherheit - insofern auch eine klare Zukunft." Der erste Kurs der Uniper-Aktie war zuvor mit 10,015 Euro festgestellt worden. Experten rechnen in den ersten Handelstagen mit sehr starken Kursschwankungen. Eon hat heute Teile von Uniper an seine Aktionäre abgegeben und hält jetzt noch etwas über 46 Prozent. dpa