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Energie
04.07.2017

Wird Strom für Privathaushalte jetzt teurer?

Die Finanzierung des Stromnetzes sorgt für Ärger.
Foto: Benedikt Siegert

Die Berechnung der Netzgebühren soll sich ändern. Verbraucher fragen sich: Wird Strom jetzt teurer oder günstiger?

Wird Strom jetzt teurer oder günstiger? Oder bleibt alles beim Alten? Über die Folgen eines jüngst beschlossenen Gesetzes herrscht derzeit Unklarheit. Kurz vor der Sommerpause hat der Bundestag vergangene Woche das Netzentgeltmodernisierungsgesetz verabschiedet. In dem Gesetz wurde festgelegt, dass bis 2022 die Netzentgelte in Deutschland schrittweise angeglichen werden sollen. Bisher werden sie regional erhoben, wovon Nordrhein-Westfalen und Bayerisch-Schwaben profitieren. Sie liegen im Gebiet des Netzbetreibers Amprion, der deutschlandweit die niedrigsten Netzentgelte erhebt.

Die Industrieunternehmen in der Region, die nun explodierende Stromkosten befürchteten, könnten wohl aufatmen, sagt der CSU-Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz aus Neusäß (Landkreis Augsburg). Durch einen Kniff im Gesetz seien stromintensive Unternehmen nicht von den steigenden Kosten betroffen. Die zusätzlichen Kosten werden stattdessen auf Verbraucher umgelegt. Wie viel das letztlich kostet? "Unter einem Cent pro Kilowattstunde", meint Hansjörg Durz. Für einen durchschnittlichen Vier-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 3500 Kilowattstunden wären das also weniger als 35 Euro pro Jahr.

"Für niemanden großes Minus oder großes Plus"

Steigt damit die Stromrechnung für einen Vier-Personen-Haushalt also um rund 35 Euro pro Jahr? Nicht unbedingt, meint Durz. Denn das Gesetz beschäftigt sich nicht nur mit der Gegenfinanzierung stromintensiver Unternehmen – sondern eben auch mit den Netzentgelten, die in einigen Regionen steigen, in anderen sinken werden, sowie mit weiteren Faktoren, die den Strompreis beeinflussen. Einige werden abgeschafft und könnten steigende Kosten kompensieren. Wie sich das auf die jährliche Stromrechnung auswirkt, lässt sich momentan nur schwer prognostizieren.

Durz sagt: "Wenn die sukzessive Netzentgeltangleichung kommt, wird es in ein paar Jahren für den Endkunden hier in der Region einen Ticken teurer. Für den Rest in Bayern wird es etwas günstiger." Hier ist ein anderer Netzbetreiber mit hohen Entgelten zuständig. Diese könnten sinken. Thomas Engelke vom Verbraucherzentrale Bundesverband konkretisiert: "Es wird aber für niemanden ein ganz großes Minus oder ein ganz großes Plus geben." Er rechnet mit einer "ein- bis zweistelligen Summe pro Haushalt", die sich zukünftig am jährlichen Strompreis ändern könnte.

Strompreis-Entwicklung schwer vorherzusagen

Dass in unserer Region wohl höhere Netzentgelte anfallen werden, bestätigen die Lechwerke in Augsburg. "Nach aktuellem Stand führt das Gesetz in vielen Gebieten zu einem Anstieg der Netzentgelte, was auch die Stromkunden in unserer Region betrifft", sagt Sprecher Thomas Renz. Wie stark die Steigerung ausfällt, ist noch offen, da die einheitlichen Netzentgelte auf Ebene der Übertragungsnetzbetreiber noch nicht feststehen. Und wie sich der Strompreis insgesamt entwickelt, das kann LEW noch schwerer vorhersagen. Dies hänge von verschiedenen Faktoren ab. Aktuell sei deshalb "keine Prognose möglich", betont Renz. Die Gesetzesänderung insgesamt sieht man bei den Lechwerken aber kritisch: "Aus unserer Sicht greift die Vereinheitlichung von Netzentgelten zu kurz, um den weiteren Umbau des Energiesystems effizient voranzubringen – wir hätten einen umfassenderen Ansatz begrüßt", sagt Renz.

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