Immobilien und Tourismus: So viel Geld verdienen die Royals
Plus Das britische Königshaus gilt als Gelddruckmaschine – und das zu Recht. Die Windsors sind millionenschwer, bringen dem Land aber auch verlässlich Einnahmen.
Tausende Touristen zieht es jeden Tag zum Buckingham-Palast, der offiziellen Residenz von Königin Elizabeth II., voller Hoffnung, durch die Gitterstäbe hindurch den herrschaftlichen Glanz bewundern zu können. Bei genauerem Hinsehen aber sind die Risse in den Mauern der Monarchie tief – und das im wahrsten Sinne des Wortes. Der Palast bröckelt und wird derzeit der umfassendsten Renovierung seit dem Zweiten Weltkrieg unterzogen. Die Kosten von geschätzt 369 Millionen Pfund, umgerechnet mehr als 430 Millionen Euro, werden aus den jährlichen staatlichen Zuwendungen ans Königshaus bezahlt.
Im Jahr 2018/2019 waren das 82,2 Millionen Pfund. Der sogenannte Sovereign Grant ist der königliche Geldtopf, mit dem die Windsors die Kosten für Angestellte, Reisen und die Erhaltung ihrer Anwesen abwickeln sollen. Er speist sich auch aus dem Gewinn einer milliardenschweren Immobiliengesellschaft, bestehend aus dem "Crown Estate", zu dem Ackerflächen und Wälder genauso gehören wie Luxus-Immobilien, etwa auf der Einkaufsmeile Regent Street in der Londoner Innenstadt. Vom Gewinn schüttet die Regierung 25 Prozent an die Monarchin aus, die das Geld dann in der Familie aufteilt. Alle offiziellen Mittel würden "ausschließlich verwendet, um die Königin in ihrer Rolle als Staatsoberhaupt zu unterstützen", heißt es aus dem Palast.
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