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  3. Hauptversammlung: Nun muss Adidas-Chef Kaspar Rorsted liefern

Hauptversammlung
10.08.2020

Nun muss Adidas-Chef Kaspar Rorsted liefern

Adidas-Chef Kasper Rorsted hat in der Krise seinen Vertrag um fünf Jahre verlängert.
Foto: Daniel Karmann, dpa

Der Manager aus Dänemark gilt als knallharter Optimierer. Sogar seine Kinder mussten zahlen, wenn sie nicht gearbeitet haben.

Leistungssportler kennen das: extreme Konkurrenz, ständiges Vergleichen und immer der Anspruch der Erste zu sein. Nur konsequent, dass ein Unternehmen, dessen Ziel es ist, Athleten mit der besten Ausrüstung auszustatten, ganz ähnlich geführt wird. So wie es aussieht, geht diese Strategie für Adidas auch auf. Seit Kasper Rorsted im August 2016 zu dem deutschen Weltunternehmen gekommen ist, gehen die wesentlichen Kennziffern des Konzerns zuverlässig nach oben.

Im Geschäftsjahr 2016 überschritt der Konzerngewinn erstmals die Marke von einer Milliarde Euro. Wenn sich diesen Erfolg auch noch sein zum FC Bayern gewechselter Vorgänger Herbert Hainer anrechnen lassen kann, verantwortete der 1962 im dänischen Aarhus geborene Vater von vier Kindern das folgende Jahr allein. Ergebnis: noch einmal fast acht Prozent mehr Konzerngewinn. Genau dafür hat Adidas Rorsted nach Herzogenaurach geholt. Er soll die Lücke zum Branchenprimus Nike aus den USA schließen. Schneller will das Unternehmen werden und näher dran sein an den Konsumenten. Adidas will weiter ein Sportartikel-, kein Lifestylekonzern sein. Aber Sport soll als immer wichtigerer Teil des Lebens weit in die Gesellschaft ausstrahlen – und auf das Konto von Adidas einzahlen.

Adidas: In der Krise hat sich Rorsted erstmal ordentlich verrechnet

Das trägt Rorsted auch nach außen: zugewandt, ohne Allüren, aber auch extrem wettbewerbsorientiert und emotionslos bei Entscheidungen. Bei der Hauptversammlung am Dienstag wird er seinen Bericht zur Lage des Unternehmens sicher wieder in legerer Sportkleidung geben. Aber als in der Krise die Läden schließen mussten, wollte Rorsted die Verluste zum Teil an die Vermieter durchreichen – und hat sich ordentlich verkalkuliert.

Der milliardenschwere Dax-Konzern, der sich in der Krise unsolidarisch zeigt – diese Geschichte, auch wenn sie nicht ganz stimmte, sorgte für so viel Empörung, dass Adidas schnell zurückrudern musste. Plötzlich stand Rorsted an vielen Fronten unter Druck: Adidas war der erste Dax-Konzern, der einen Staatskredit der KfW beantragen musste. Statt Umsatzrekorden waren plötzlich weltweite Gewinneinbrüche zu vermelden. Aber Rorsted, der in einem Interview einmal verraten hat, dass seine Kinder Taschengeld zurückzahlen mussten, wenn sie nicht jeden Tag lasen, ein Instrument übten oder Hausaufgaben machten, hatte eine Antwort. Die Digitalisierung, die er zu einem Schwerpunkt seiner Mission gemacht hat, trug in der Krise erste Früchte: Der Umsatz im Internet hat sich im zweiten Quartal beinahe verdoppelt. Auch der Aktienkurs ist seit Mitte Mai wieder ansehnlich gestiegen.

Unter Druck gute Ergebnisse zu liefern, das macht einen Athleten zum Top-Athleten. Nur konsequent, dass der Adidas-Aufsichtsrat Rorsteds Vertrag in der vergangenen Woche um fünf Jahre verlängert hat.

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