
Arbeitgeber-Chef Brossardt: 30.000 Stellen in Bayerns Industrie auf der Kippe

Plus Bayerns Arbeitgeber-Chef Brossardt warnt vor massiven Verwerfungen in der Metall- und Elektroindustrie. Doch er sieht auch Chancen.

Herr Brossardt, Deutschland erlebt in der Corona-Krise einen massiven Konjunktureinbruch, der Arbeitsmarkt hält sich dagegen recht stabil. Was kommt da im Herbst auf uns zu?
Bertram Brossardt: Es ist toll, dass wir im Juli in Bayern weiter weniger als vier Prozent Arbeitslose haben. Zudem gibt es mehr Stellenangebote als vor drei Monaten. Es kehrt also Leben auf den Arbeitsmarkt zurück und wir sehen eine Bodenbildung. Das ist die gute Nachricht. Allerdings erwarten wir im Herbst für die Metall- und Elektroindustrie eine deutliche Verschärfung der Situation. Wir gehen bis Jahresende von 30.000 weniger Beschäftigten in der Metall- und Elektroindustrie in Bayern aus – und das ist sehr vorsichtig geschätzt. Der Rückgang der Arbeitsplätze liegt aber nicht nur an Corona...
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