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Kommentar: Anleger sollten nicht in Panik geraten

Kommentar

Anleger sollten nicht in Panik geraten

Michael Kerler
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    US-Präsident Trump, der Handelsstreit, steigende Schulden - Gründe für einen Kurssturz gab es viele.
    US-Präsident Trump, der Handelsstreit, steigende Schulden - Gründe für einen Kurssturz gab es viele. Foto: Boris Roessler, dpa (Symbolbild)

    Die Börsen haben einen Kurssturz erlitten. Die Vorgänge lassen sich gut erklären. Schließlich haben die Aktienmärkte in den vergangenen Jahren einen Höhenflug erlebt. Da die Zinsen im Keller waren, kehrten auch Privatleute in Wertpapieranlagen zurück.

    Genauso wie die Gründe für den Börsenboom sind auch die Risiken genannt worden: ein irrlichternder US-Präsident Trump, der Handelsstreit, steigende Schulden… Rückschläge haben Experten erwartet, nur der Zeitpunkt war offen. Steigende US-Zinsen könnten jetzt der Auslöser des Einbruchs gewesen sein. Steigen die Zinsen, werden Aktien weniger attraktiv. Wie im Panik-Modus folgen andere Händler.

    Panik ist ein falscher Ratgeber

    Was aber bedeutet das alles für den normalen Anleger? Panik ist sicher ein falscher Ratgeber. Aktien und Fonds gelten als langfristige Anlage. Ihre Rendite sollte nicht in Monaten, sondern in Fünf- oder Zehnjahreszeiträumen kalkuliert werden. Einen Sparplan lässt man deshalb besser laufen. Und schlecht steht es um Unternehmen und die deutsche Wirtschaft nicht: Selbst die auf 1,8 Prozent gesenkte Wachstumsprognose der Regierung ist ein solider Wert.

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