
Verlust bei Airbus: So viele Stellen stehen auf der Kippe

Plus Nachdem Boeing Milliardenverluste bekannt geben musste, legt nun Airbus rote Zahlen vor. Vom Sparpaket samt Stellenabbau ist auch Augsburg betroffen.

Dass es schlimm kommen würde, stand vorher schon fest. Denn wenn niemand mehr fliegt, brauchen Airlines keine Flieger. Jetzt ist klar, wie groß das Loch ist, das die Corona-Krise bislang in die Airbus-Finanzen gerissen hat: Der weltgrößte Flugzeugbauer hat im zweiten Quartal einen Verlust von mehr als 1,4 Milliarden Euro gemacht. Das hat Unternehmenschef Guillaume Faury am Donnerstag in Toulouse verkündet.
Die Airbus-Führung hat auf die größte Krise in der Geschichte der Branche längst reagiert. Ein Sparpaket samt Abbau von 15.000 Stellen ist bereits beschlossen. Direkt davon betroffen ist auch Augsburg, wo mit Premium Aerotec ein wichtiger Zulieferbetrieb sitzt. Rund 1000 Stellen stehen allein hier auf der Kippe. Die Modalitäten sind noch zu klären. Mit Rückendeckung aus der Politik könnten die Zahlen auch noch etwas sinken. Doch der 52-jährige Franzose hatte noch weitere bittere Nachrichten.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Hm. In nem Bericht über Airbus... so traurig das mit den Stellenstreichungen ist, eine Boing 747 abzubilden... ich weiß ja nicht.
In dem Artikel geht es auch um die Probleme bei Boeing und den Jumbojet.
Um jedoch weitere Missverständnisse auszuschließen, haben wir das Bild ausgewechselt.
Viele Grüße!
Das einzig Positive an einer Wirtschaftskrise ist, dass weniger Dreck in die Luft geblasen wird. Der Strukturwandel kann meiner Meinung nach nur in Richtung Umwelttechnologien und regenerative Energien gehen. Premium Aerotec muss ggf. dazu übergehen, z.B. Leichtbauteile für Windräder und Elektrofahrzeuge herzustellen.