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Porträt
23.04.2018

Marc Fielmann - der Thronfolger im Brillen-Reich

Marc Fielmann führt jetzt gemeinsam mit seinem Vater Günther den Konzern.
Foto: Christian Charisius, dpa

Der 28-jährige Marc Fielmann leitet den gleichnamigen Konzern neuerdings gleichberechtigt mit seinem Vater Günther. Die beiden teilen eine Leidenschaft.

Nein, ohne einen Vergleich mit dem berühmten Vater kommt man an dieser Stelle leider nicht aus. Denn immerhin heißt der Günther Fielmann und ist Gründer eines der bekanntesten deutschen Unternehmen. Bevor der Firmenpatriarch allerdings zum erfolgreichsten Brillenverkäufer Europas aufstieg, wollte er Fotograf werden. Der strenge Vater, ein Oberstudiendirektor, schickte ihn jedoch auf eine Optikerschule, der Rest der Geschichte ist bekannt. Auch Marc Fielmann ist ein begeisterter Fotograf, seine erste Kamera, ein analoges Modell der Marke Nikon, schenkte Günther Fielmann ihm im Alter von neun Jahren.

Hauptberuflich konzentriert sich der 28-Jährige aber – wie sein Vater – auf das Optikergeschäft: Seit zwei Jahren sitzt der hochgewachsene Mann mit der auffälligen Brille im Vorstand des Hamburger Konzerns. Wenn Fielmann in dieser Woche seinen Jahresbericht vorlegt, dann werden Vater und Sohn erstmals als gleichberechtigte Vorstandschefs vor die Presse treten.

Marc Fielmann und Günther Fielmann trennen 50 Jahre

Günther Fielmann hat den Sohn schon früh auf seine Aufgaben vorbereitet: heimlich, wie er einmal dem NDR verriet. „Ich habe ihm Aufgaben gegeben, ohne dass er es gemerkt hat“, erzählte der Unternehmer damals. Offenbar hat der Sohn den Vater nicht enttäuscht. Er habe stets „sehr wenig korrigieren“ müssen, sagte Fielmann mit der ihm eigenen hanseatischen Trockenheit.

Anders als der Vater ist Marc Fielmann äußerst privilegiert aufgewachsen. Als er auf die Welt kommt, ist Günther Fielmann bereits 50 Jahre alt und seit fast zwei Jahrzehnten erfolgreicher Unternehmer. Nach der Scheidung der Eltern lebt der Sohn beim Vater, Schwester Sophie bei der Mutter.

Er absolvierte eine Art Blitz-Ausbildung bei Fielmann

In der elften Klasse wechselt Marc Fielmann von seinem Gymnasium im schleswig-holsteinischen Ahrensburg auf das Internat Schloss Salem am Bodensee, wo er sein Abitur macht. Anschließend beginnt er ein Wirtschaftsstudium an der renommierten London School of Economics. Fielmann gilt als weltläufig, hat Praktika in großen Welt-Konzernen absolviert, sowohl in der Optikerbranche als auch in anderen Wirtschaftsunternehmen. „Ich denke zur Hälfte auf Deutsch, zu Hälfte auf Englisch“, hat er einmal gesagt. „Meine Freunde leben in Europa, Indonesien und den USA.“

Günther Fielmann und sein Sohn Marc in der Konzernzentrale.
Foto: Christian Charisius, dpa

Zum Einstieg bei Fielmann machte er eine Art Blitz-Ausbildung im eigenen Unternehmen: Ein Jahr lang arbeitete er in 50 Filialen, jede Woche in einem anderen Geschäft in einer anderen Stadt. Künftig soll der 28-Jährige den Konzern vor allem digitaler machen, um ihn gegen Wettbewerber wie Mr. Spex oder Eyes and More zu rüsten. Dass ihm das Thema nicht fremd ist, hat Fielmann bereits bewiesen: Bevor er in den Vorstand wechselte, leitete er in Hamburg eine Art Zukunftslabor und entwickelte eine App, mit der online Kontaktlinsen bestellt werden können.

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