Master des Plastikgeldes: Allgäuer wird Chef von US-Kreditkartenanbieter
Plus Michael Miebach stammt aus dem Allgäu. Als erster Deutscher ist er im Top-Management von Mastercard. Nun soll er den US-Finanzriesen ganz übernehmen.
Wer ihn sprechen hört, denkt nicht ans Allgäu: Der aus Obergünzburg stammende Michael Miebach ist beim US-Finanzriesen Mastercard seit gut vier Jahren verantwortlich für die Produkte und den Vertrieb des Konzerns. Vor allem aber ist er ein enger Vertrauter von Ajay Banga, dem extrem erfolgreichen Unternehmenschef, dem Miebach nun zum Beginn des kommenden Jahres nachfolgen soll.
Allgäuer Mastercard-Chef Michael Miebach: Das ist der Master des Plastikgeldes
Wenn Miebach im Fernsehen oder für gefilmte Interviews im Internet erklärt, was ihn antreibt, spricht er ein breites amerikanisches Englisch, mit einem kaum merklichen deutschen Akzent. Dem Allgäu ist Miebach längst entwachsen. An der Universität in Passau hat er sich das Rüstzeug geholt für eine bemerkenswerte Karriere. Sie führte ihn von der Citibank zu Barclays, wo er unter anderem das Geschäft im Nahen Osten und Nordafrika verantwortete. Aber er sammelte auch Erfahrung in anderen afrikanischen Ländern wie Botswana und Tansania, in denen extrem dynamische Märkte andere Anforderungen an Bank- und Zahlungsdienstleistungen stellen als in Europa oder Nordamerika.
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