
Wie ein Haus durch Wasserstoff ohne Stromanschluss auskommt

Plus In Zusmarshausen steht ein Haus, das ohne Stromanschluss auskommt. Möglich macht das Wasserstoff. Besuch bei einer Familie, die etwas anders macht als andere.

Vor der Haustür begrüßt den Besucher ein „Herzlich-Willkommen“-Schild. Im Flur steht das Wakeboard eines der Söhne, dann biegt man schnell in die helle Küche ab. Durch große, wandfüllende Fenster fällt der Blick hinaus auf Felder und Wiesen. Rita und Markus Hörmann wohnen hier, zusammen mit ihren beiden, inzwischen großen Söhnen.
Der Neubau am Rand von Zusmarshausen im Kreis Augsburg lässt viel Helligkeit ins Innere. Doch das Besondere ist die Technik des Einfamilienhauses: Das Gebäude versorgt sich vollständig selbst mit Energie. Es nutzt dabei einen Stoff, der derzeit viel Aufmerksamkeit bekommt: Wasserstoff. Damit ist es der Familie gelungen, komplett unabhängig vom Stromnetz zu werden und dabei die Umwelt zu schonen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Was zu kurz kommt, ist der wirtschaftliche Blickwinkel. Da reicht die Höhe der Anschaffungskosten nicht aus. Entscheidend ist ein Kostenvergleich unterschiedlicher Energien bei ansonsten gleichen Bedingungen.
Sehr interessanter Bericht! Wenn sich das durchsetzt, sind die Kosten in Zukunft auch nicht höher als der Einbau- und Energiekosten einer Heizung, ganz zu schweigen von den jährlichen Stromkosten! Aber eine Frage hätte ich hier unter den Fachleuten: Wenn man diese Wasserstoffenergie in Fahrzeugen einbaut und diese dann flächendeckend zur Verfügung steht, wie ist das Problem mit den "Abgasen" in unseren Breitengraden z.B. im Winter? Es strömt da ja Wasserdampf aus, der sich bei Minusgraden dann in Schnee und/oder Eis niederschlägt, auch würde bei niedrigeren Temperaturen eine Art von Nebel entstehen. Würden da die Straßen vereisen, wenn eben Wasserstoff im großen Rahmen Benzin und Diesel ersetzten würde?